Posted: 2024-06-27 12:09:13

Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch hat heute im Spielzeugdorf Seiffen einen Fördermittelbescheid in Höhe von 375.000 Euro an Frank Preußler, Geschäftsführer der Sport Preußler GmbH, übergeben. Mit dieser Förderung soll die Überdachung der Sommer- und Wintersportanlage inklusive der Ausstattung mit einer Photovoltaik-Anlage unterstützt werden. Die Fördermittel stammen aus dem Programm Ganzjahrestourismus des Sächsischen Tourismusministeriums, das damit den Ausbau des saisonübergreifenden Tourismus in Sachsen unterstützen will.

„Das Spielzeugdorf Seiffen ist ein wichtiges sächsisches Reiseziel für Besucher aus nah und fern. Neben der erzgebirgischen Holzkunst als Touristenmagnet wollen die Gäste auch weitere Angebote nutzen. Mit dem Vorhaben der Sportwelt Preußler wird ein attraktives saisonübergreifendes Angebot geschaffen, von dem der Aktivtourismus in Seiffen und der Region profitieren kann“, so Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch.

Die Sport Preußler GmbH hat sich seit 1990 als Unternehmen im Sportbereich in der Region etabliert. Die Angebote für Aktivurlauber reichen von Skikursen und einer Natureisbahn im Winter bis zum Verleih von Inline Skates, und Rollskiern im Sommer. Ebenfalls werden auch ein E-Bike-Verleih und E-Bike-Touren angeboten.

Um vom Wetter unabhängiger zu werden, soll mit der geplanten Investition eine Überdachung der bestehenden 700 m² großen Sportflächen erfolgen, die im Winter als Eis-bahn und im Sommer als Inlinebahn betrieben wird. Zudem soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, wobei der gewonne Strom neben dem Betrieb der Anlage auch zum Laden der E-Bike-Flotte und als Service-Lademöglichkeit für Urlauber bei Touren genutzt wird. Mit diesem Ganzjahrestourismusprojekt soll ein konstantes Angebot an Aktivitäten sichergestellt und witterungsbedingte Ausfallquoten vermieden werden.

Das Programm Ganzjahrestourismus war im Juni 2023 gestartet und stellte insgesamt 7,2 Millionen Euro bereit, um die Anzahl touristischer Ganzjahresangebote, insbesondere in traditionellen Wintertourismusregionen, zu erhöhen.

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