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Posted:
2024-01-30 14:08:55
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5703380
Hamburg (ots)
Tatzeit: 15.07.2022, circa 12:35 Uhr
Tatort: Hamburg-St. Georg, Besenbinderhof
Mit Hilfe eines Lichtbildes sucht die Polizei nach einem bislang Unbekannten, der Mitte Juli des vorvergangenen Jahres einen Polizeibeamten im Rahmen einer Versammlung verletzt haben soll und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei zufolge nahm der Unbekannte an einer Versammlung zum Thema "Tarifverhandlungen Deutsche Seehäfen!" mit rund 3.000 Hafenarbeitern teil. Im Rahmen dieser sollte die Identität eines Mannes festgestellt werden, der zuvor einen Böller in die Menschenmenge geworfen haben soll, woraufhin sich etwa 100 Versammlungsteilnehmer, darunter auch der Unbekannte, solidarisierten. Im weiteren Verlauf schlug dieser so heftig auf das Visier des Einsatzhelmes eines damals 27-jährigen Polizeibeamten, dass sich das Visier öffnete und der Beamte im Gesicht verletzt wurde und zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden musste. Darüber hinaus soll der Unbekannte mit einer Fahnenstange gegen das Visier des Einsatzhelmes einer damals 29-jährigen Polizistin geschlagen und dieses beschädigt haben. Anschließend verschwand der Angreifer unerkannt in der Menge.
Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung des Tatverdächtigen geführt haben, erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft den Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung. Eine darüberhinausgehende Beschreibung liegt zurzeit nicht vor.
Die Ermittlungen werden beim Staatsschutz (LKA 73) in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft geführt.
Zeugen, die die damalige Situation beobachtet haben und/oder Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Zim.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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