Posted: 2024-02-13 13:33:31

Polizei Duisburg

Duisburg (ots)

Damit alle Närrinnen und Narren unbeschwert die Karnevalsumzüge von Nelkensamstag (10. Februar) bis Rosenmontag (12. Februar) genießen konnten, war die Polizei Duisburg mit einer Vielzahl von Kräften im Einsatz. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und den Veranstaltern sind im Vorfeld die Sicherheitskonzepte unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen überarbeitet und angepasst worden. Aus polizeilicher Sicht verliefen alle Umzüge ohne größere Vorkommnisse. Das übersichtliche Einschreiten an den närrischen Tagen in Zahlen: zehn Strafanzeigen, zehn Platzverweise, vier Ingewahrsamnahmen. Die Einsätze im Detail:

In Wehofen kam es am 10. Februar vereinzelt unter alkoholisierten Jugendlichen zu verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen. Die Einsatzkräfte nahmen vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung auf. Zudem mussten gegen fünf Personen Platzverweise ausgesprochen werden - darunter ein junger Mann, der einen Mitarbeiter der Stadt Duisburg beleidigte. Da sich der Störer gegen den Platzverweis wehrte, wurde er von den Polizisten bis zur Abregung seines Gemütszustandes in Gewahrsam genommen.

Am selben Tag feierten außerdem zahlreiche Karnevalisten in Homberg: Zweimal nahmen die Einsatzkräfte Strafanzeigen wegen Körperverletzung auf. In einem Fall soll es zudem noch zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung gekommen sein. Ansonsten gab es keinen Anlass für polizeiliches Einschreiten.

Nach dem Kinderkarnevalsumzug in Hamborn am 11. Februar laufen die Ermittlungen nach einem Körperverletzungsdelikt: Eine bislang unbekannte männliche Person hatte den Kinderprinzen (10) in Höhe einer Bankfiliale an der Duisburger Straße mit Bonbons beworfen und ihn dadurch leicht am Auge verletzt. Wer Hinweise zu dem kostümierten Süßigkeiten-Werfer (etwa 20 Jahre alt, schwarze, kurze Haare) geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden. Darüber hinaus erteilten die Beamten drei Platzverweise, weil sich Menschen trotz mehrfacher Ermahnung den Karnevalswagen gefährlich näherten, um Kamelle zu sammeln.

Ebenfalls am Karnevalssonntag zogen Närrinnen und Narren durch Serm. Auch hier gerieten vereinzelt alkoholisierte Heranwachsende in Streitigkeiten, die größtenteils ohne strafrechtliche Relevanz waren. Die dortige Bilanz: zwei Platzverweise und drei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und eines tätlichen Angriffs auf einen Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg, der glücklicherweise keine Verletzung nach sich zog. Insgesamt mussten drei Personen die restlichen jecken Stunden des Tages in Gewahrsam verbringen.

Der Rosenmontagszug am 12. Februar verlief bis auf eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und einem Platzverweis störungsfrei.

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