Am frühen Abend des 25.04.2024 tauchte ein junger Mann an der Wohnungstür seiner Nachbarin in der Ernst-Thälmann-Straße auf und forderte ultimativ deren Öffnung. Als die 52-Jährige seiner Forderung nicht nachkam, verschaffte er sich mit brachialer Gewalt Zutritt zu der Wohnung und fing an, die Geschädigte massiv zu bedrohen. Zu diesem Zeitpunkt bereits alarmierte Polizisten konnten sich den Wütenden jedoch greifen. Der 22-jährige Deutsche hatte einen Atemalkoholwert von 1,68 Promille aufzuweisen und machte die Frau offensichtlich für die Kündigung seines eigenen Mietverhältnisses verantwortlich. Auch die Beamte mussten sich seines aggressiven Gebarens erwehren. Nicht nur, dass er sie beleidigte und bedrohte. Zudem bespuckte er die Uniformierten und versuchte, nach ihnen zu treten. Letztlich fand sich der Delinquent in Handfesseln wieder. Die Nacht verbrachte er dann im polizeilichen Gewahrsam, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Gegen ihn wird trotzdem wegen Nötigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruches sowie Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.