Lüdenscheid - Als Fortführung dieser Idee plant das Altstadtbüro nun passend zur Jahreszeit die Aktion „Frühlings-Knopfblumen“.
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Der Frühling ist eine Zeit des Neuanfangs, wenn dieser Ende März nach Südwestfalen kommt. Besonders im Garten wird das symbolträchtige Bild durch die ersten Knospen und Frühblüher deutlich. Nach den kalten Wintermonaten erwacht die Natur zu neuem Leben. Doch wie lässt sich der Garten optimal für die neue Saison vorbereiten? Hier sind einige Tipps, die helfen, die grüne Oase aus dem Winterschlaf zu holen.
Bevor mit Verschönerungs- und Pflegemaßnahmen begonnen wird, ist eine gründliche Reinigung des Gartens unumgänglich. Abgestorbene Pflanzenreste, Unkraut und die Nachwehen des Winters, die sich hartnäckig festgesetzt haben, gehören aus dem Garten entfernt. Dadurch entsteht Platz für neues Wachstum und verhindert, dass sich Schädlinge und Krankheiten ausbreiten.
Es ist keine Seltenheit, dass Sträucher und Büsche dem kalten Winter zum Opfer fallen. Umso wichtiger ist es, dass zum Frühling größere Gewächse professionell entfernt und ausgegraben werden. Mit den passenden Gerätschaften sind diese Arbeiten im Handumdrehen erledigt. Selbst für die Beseitigung alter Bäume können sich Laien unkompliziert Werkzeuge besorgen: Baumstumpffräse mieten bei Boels ist eine Option, um festsitzende Stämme effektiv zu beseitigen. Hilfreiche Unterstützung von Experten vereinfachen das Vorhaben.
Anschließend geht es an die Bodenbearbeitung, um die Erde für das kommende Pflanzenwachstum vorzubereiten. Steine und andere Hindernisse, die dem Wurzelwerk im Weg sein könnten, sollten aus dem Boden entfernt werden. Deutlich schneller geht das Umgraben, wenn sich Hobby-Gärtner einen Vertikutierer leihen. Bei Bedarf sollte danach Kompost oder Dünger gestreut werden, um die Nährstoffversorgung der Pflanzen zu verbessern.
Sträucher, Bäume und Stauden, die den Winter überstanden haben, gehören auf überhängende oder abgestorbene Äste geprüft. Das Ausdünnen von dichten Bereichen im Buschwerk fördert das gesunde Wachstum und verbessert die Luftzirkulation.
Die Auswahl der Pflanzen umfasst die Berücksichtigung der Standortbedingungen, Sonneneinstrahlung und Bodenbeschaffenheit. Diese kann je nachdem Ihrem Standort im Bundesland unterschiedlich sein Natürlich spielen auch persönliche Vorlieben für Farben und Arten eine Rolle, doch bestimmt die Ausgangssituation im Garten die Wachstumsfortschritte.
Sind viele Insekten vorhanden? Nimmt Unkraut zu viel Platz ein? Wie intensiv ist die Pflege der ausgewählten Pflanzen? All diese Überlegungen fließen in die Vorbereitung ein.
In Südwestfalen gibt es viele regionale Besonderheiten zu beachten. Die Böden in Regionen wie dem Rheinland sind oft lehmig und fruchtbar, was bestimmte Pflanzen besser gedeihen lässt. In den bergigeren Gebieten des Sauerlands kann der Boden steiniger sein, was eine andere Herangehensweise bei der Bodenbearbeitung erfordert.
Zudem ist das Klima in NRW mild, aber mit relativ hoher Niederschlagsmenge, was sich positiv auf die Pflanzenbewässerung auswirkt, jedoch auch ein erhöhtes Risiko für Unkrautwachstum bedeutet.
Damit das tägliche Gießen nicht zur Last wird, lohnt es sich, das Bewässerungssystem auf funktionstüchtigen Stand zu bringen. Undichte Stellen sollten repariert und behoben werden, bevor der Sommer seine volle Sonnenkraft ausspielt und anhaltende Hitze trockene Erde hinterlässt. Wird das System erstmals verlegt, empfiehlt es sich, die Planung vor dem Anlegen der Blumenbeete durchzuführen.
Optimal für den Frühling vorbereitet: Eine gründliche Reinigung, Bodenvorbereitung, die richtige Pflanzenauswahl und regelmäßige Pflege tragen dazu bei, dass der Garten während der gesamten Saison gesund und ein bunter Blickfang bleibt.