Posted: 2024-06-12 06:07:46

(Bild: DRK Fulda)Fulda (DRK) – Ob Unfall mit der Heckenschere, Hängetrauma oder ein gebrochenes Sprunggelenk – 22 Notfälle wurden für die sogenannte NOT SIM des DRK Fulda (HE) realitätsnah an Orten in der Stadt und im Landkreis Fulda nachgestellt. NOT SIM ist der alljährliche Trainingstag für die Notfallsanitäter-Azubis des DRK.

„Die NOT SIM war ein großer Erfolg für alle Beteiligten, denn der Trainingstag hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, regelmäßig zu üben – auch mit anderen Organisationen“, stellte im Anschluss Heinz Peter Salentin, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda, fest. „Wir haben die Szenarien so aufgebaut, dass sie möglichst realistisch waren und der Patient am Unfallort professionell versorgt und eine medizinische Diagnose gestellt werden musste. Anschließend wurde er ins Krankenhaus transportiert – so, wie in der Realität.“

Als Partner der NOT SIM 2024 waren die Feuerwehr Fulda, ein Bergungsunternehmen, die Polizei sowie das Klinikum Fulda und das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda dabei. Zudem unterstützten Notärzte des Klinikums.

Höhepunkt des Tages war eine Großschadenslage mit vielen Verletzten. Dabei kam auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei zum Einsatz.

„Auch wenn wir hoffen, dass der Ernstfall nie eintritt, sind wir gut beraten, mit den Rettungskräften regelmäßig zu trainieren“, unterstrich Osthessens Polizeipräsident Michael Tegethoff die Übung mit dem SEK. „Solche Szenarien geben Handlungssicherheit und sind der Garant dafür, dass wir im Einsatz professionell zusammenarbeiten.“

Dr. Matthias Kalmbach, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) im Landkreis Fulda, sprach von einem „sehr hohen Ausbildungsniveau“.

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