Posted: 2024-06-16 13:34:00

Einbruch in Juweliergeschäft

Ort: Borna
Zeit: 14.06.2024, 19:15 Uhr bis 15.06.2024, 08:30 Uhr

Über das Dach eines Einkaufscenters gelangten Unbekannte gewaltsam in ein Juweliergeschäft in Borna. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten verschiedenen Schmuck im Gesamtwert einer unteren fünfstelligen Summe aus den Auslagen, indem sie diese aufbrachen. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalaußenstelle Grimma wurde mit der Bearbeitung des besonders schweren Falls des Diebstahls beauftragt. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort.
 

Kinderwagen in Brand gesetzt

Ort: Oschatz, Dr.-Külz-Straße 15
Zeit: 15.06.2024, gegen 16:30 Uhr

Unbekannte setzten einen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses abgestellten Kinderwagen in Brand, der dadurch vollständig zerstört wurde. Durch Verrußung entstand auch Schaden an den Wänden des Wohnblocks. Personen wurden nicht verletzt. Die eingesetzten Beamten vom Polizeirevier Oschatz konnten das Feuer selbstständig mittels Feuerlöscher bekämpfen. Die eintreffende Feuerwehr erledigte restliche Arbeiten und prüfte das Gebäude. Eine Evakuierung war nicht notwendig. Der Sachschaden wurde mit circa 1.000 Euro angegeben. Es wird nun wegen des Verdachts einer vorsätzlichen schweren Brandstiftung ermittelt.
 

Pedelec-Fahrer ohne Führerschein schwer verletzt

Ort: Groitzsch (Auligk)
Zeit: 15.06.2024, 04:10 Uhr

In der Nacht von Freitag zu Samstag wurde eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Borna damit beauftragt, nach Auligk zu fahren. Dort hatte sich ein Verkehrsunfall mit einem Radfahrer ereignet, der sich dabei schwer verletzte. Der 16-Jährige fuhr mit seinem Rad auf der Hauptstraße in Richtung Michelwitz, kam aus bisher unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und fiel eine Böschung hinunter. Er wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt und später in ein Krankenhaus eingeliefert. Das von ihm benutzte Pedelec war in dessen technischem Zustand nicht versichert und der 16-Jährige hatte keine dafür notwendige Fahrerlaubnis, da mit diesem Rad höhere Geschwindigkeiten hätten erreicht werden können. Zudem konnten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei ihm wahrnehmen. Somit wird gegen den Verunfallten nun neben Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und das Pedelec wurde als Beweismittel sichergestellt. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Informationen vor.
 

Radfahrer schwer verletzt

Ort: Leipzig (Großzschocher), Dieskaustraße
Zeit: 15.06.2024, 10:10 Uhr

Ein 67-jähriger Radfahrer fuhr auf der Dieskaustraße in südliche Richtung. Als er in Höhe der Hausnummer 162 auf die andere Seite der Straße fahren wollte, um zu einem Supermarkt zu gelangen, geriet er beim Queren mit den Rädern in den Schienenverlauf der Straßenbahn und kam zu Fall. Dabei verletzte er sich und musste stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Die Fahrbahn musste für den Einsatz des Rettungswagens kurzfristig gesperrt werden.
 

Versuch, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen

Ort: Borna, Am Wilhelmschacht
Zeit: 15.06.2024, 13:20 Uhr

Gestern Mittag prüfte eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Borna das Kennzeichen eines Mercedes E-Klasse, der gerade den Parkplatz eines Einkaufsmarktes verließ. Dabei stellte sich heraus, dass für das Fahrzeug keine Pflichtversicherung bestand. Die Beamten entschlossen sich, Auto und Fahrer einer Kontrolle zu unterziehen und fuhren ihm nach. Auf das Anhaltesignal sowie Blaulicht und Martinshorn reagierte der Fahrer (55, deutsch) nicht und setzte seine Fahrt fort. Dabei ignorierte er beim Abbiegen auch das rote Lichtzeichen einer Ampel. Erst im Ortsteil Deutzen von Neukieritzsch hielt der Fahrer an. Er widersetzte sich den Anweisungen der Polizeibeamten und wollte sich den Maßnahmen entziehen, so dass ihm mit unmittelbarem Zwang kurzfristig die Handfessel angelegt werden musste. Später konnte sie ihm wieder abgenommen und der 55-Jährige aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Die Kennzeichen seines Autos wurden entstempelt und die Zulassungsbescheinigung Teil 1 sichergestellt. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wegen mehrerer Verkehrsordnungswidrigkeiten ermittelt.
 

Unfallbeteiligten geschlagen, danach ohne Fahrerlaubnis unerlaubt entfernt

Ort: Leipzig (Gohlis-Nord), Max-Liebermann-Straße/Slevoigtstraße
Zeit: 15.06.2024, gegen 19:00 Uhr

Gestern hielt ein 32-Jähriger bei rotem Ampelzeichen auf der Max-Liebermann-Straße, Kreuzung zur Slevoigtstraße. Hinter ihm stand ein Mercedes CLK. Plötzlich fuhr der Mercedes an und auf das Heck des Kia auf. Daraufhin stieg der Fahrer (48, mazedonisch) des Mercedes aus, schlug den 32-Jährigen ins Gesicht und fuhr dann davon. Aufgrund der Beschreibung von Fahrzeug und Person konnte beides schnell ermittelt werden. Es stellte sich heraus, dass der 48-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Auch die Halterin des Mercedes bekam eine Anzeige, da sie die Fahrt zuließ. Weiterhin wurde gegen den Unfallverursacher eine Anzeige nach dem Aufenthaltsgesetz gefertigt, da er seine ihm erteilte räumliche Beschränkung nicht einhielt.


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