Brandschutz in Unternehmen, nicht nur in Südwestfalen, beschränkt sich nicht auf Meldetechnik in besonders gefährdeten Bereichen. Vielmehr verlangt es die gesamte Sicherheit, Konzepte zu sinnvoller Technik sowohl in den Verwaltungen als auch Lagerbereichen zu erstellen. Experten für diesen sensiblen Bereich sind sowohl Planungshelfer als auch Monteure verschiedener maßgeschneiderter Lösungen. Ihre Erfahrung bleibt auch anschließend für die Wartung und Modernisierung unverzichtbar.
Planung von Sicherheitskonzepten für unterschiedliche Geschäftsmodelle
Betriebliche Sicherheitskonzepte bestehen überwiegend in vorbeugenden Maßnahmenkatalogen zur Gefahrenabwehr jeder Art. Brandschutz nimmt in dieser Konzeptionierung einen wichtigen Anteil ein. Zu berücksichtigen sind dafür alle Baukomponenten, das Mauerwerk, die Einrichtung der Innenräume sowie deren Nutzung.
Elementar ist die Betrachtung der Raum- und Objektnutzung. Zum Beispiel werden Verkaufsstätten, Schulen oder Versammlungsstätten von der Bauaufsicht schon beim Bauantrag streng geprüft. Nur mit einem Bauantrag, in welchem ein Brandschutznachweis vorgelegt wird, ist eine Bearbeitung und Erteilung einer Baugenehmigung überhaupt möglich.
Qualitätsmerkmale für Experten in Sachen Brandmeldetechnik
Die Planung geeigneter Brandmeldetechnik in unterschiedlichen Gebäudebereichen gewerblicher, industrieller oder behördlicher Nutzung erfolgt beim Profi Heinrich-Brandmeldetechnik. in einer internen CAD-Abteilung. Hier entstehen maßgeschneiderte Lösungen in sechs Schritten.
Feuerwehrplanung bezieht die zuständige Brandschutzbehörde mit ein. Die Flucht- und Rettungsplanung berücksichtigt die örtlichen Gegebenheiten. Schließlich müssen alle Nutzer im Gebäude eine individuell angepasste Brandschutzordnung erhalten. Zu BMA gehören Grundrisse als Feuerwehrlaufkarten. Im BMA-Übersichtsplan können alle Gebäudenutzer jegliche vor Ort verbauten Brandmeldeeinrichtungen finden.
Genauere Details zu den Teilen der modernen Sicherheitskonzepte im Überblick
- Feuerwehrpläne gemäß DIN 14095: Feuerwehr soll sich im Objekt im Ernstfall schnell orientieren können. Die Einsatzleitung kann so bereits beim Anrücken kostbare Zeit sparen.
- Rettungsplanung (mit Fluchtplanung) gemäß DIN ISO 23601: Zweck ist es, im Brandfall eine rasche Evakuierung zu gewährleisten. Eventuell hilft der Grundriss mit Notausgängen und Fluchtwegen bei internen Übungen zum richtigen Verhalten im Brandfall.
- Brandschutzordnung gemäß DIN 14096: Sie wird an alle im Gebäude befindlichen Personen, die Mitarbeiter sowie Brandschutzbeauftragte im Unternehmen ausgehändigt.
- Individualität der Dokumente: Dies ist für jedes Gebäude und jedes Unternehmen individuell und deshalb durch Experten maßgeschneidert zu erstellen.
- Feuerwehrkarten gemäß DIN 14675 und TAB: Hierbei handelt es sich um Grundrisskarten auf wasser- und reißfestem Material. Ihr Zweck ist es, Feuerwehren schnellstmöglich und präzise zum Brandherd und allen gefährdeten Gebäudebereichen zu führen.
- Brandmeldetechnik als Übersichtsplan: BMA wird mit Art, Nummerierung und Lage ausgewiesen.
- Analog oder digital: Die Teile des Sicherheitskonzepts liegen analog vor und/oder sind im Gebäude an gut zugänglichen Stellen ausgehängt. Zusätzlich ist es möglich, die Dokumente zu digitalisieren und anschließend Skizzen, Fotos oder Grundrisse am PC zu bearbeiten, zum Beispiel bei Aktualisierungen oder Veränderungen.
Vorbeugende Konzeptbestandteile
Die beste Reaktion auf ein Brandgeschehen ist effiziente Vorbeugung. Diese Prävention umfasst baurechtlich erforderliche und für jedes Gewerbeobjekt spezifische Schutzmaßnahmen. Im Neubau oder sanierten Altbau wird dazu ein schriftliches Konzept bei der Bauaufsichtsbehörde vorgelegt. Zum Beispiel verlangt die IHK München und Oberbayern eine ausdrücklich geregelte Personenrettung im Gefahrenfall als oberstes Schutzziel.
Dies muss in der Branche der Hotellerie und Gastronomie genauso individuell geregelt sein wie in behördlicher Umgebung oder Betreuungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Die Größe des Unternehmens spielt für die detaillierte Ausführung der Sicherheitskonzepte und ihrer Details keine Rolle.
Abwehrender Brandschutz in Gewerbe und Industrie
Abwehrender Brandschutz bedeutet Planungsdetails für das Verhalten im Brandfall, organisatorische sowie technische Maßnahmen zur Schadensbegrenzung. Laut DGUV erstreckt sich die individuelle Konzeptionierung nicht nur auf Bauanträge und Feuerwehrunterlagen. Vielmehr sollen auch Unternehmer und Manager, Arbeits- und Brandschutzbeauftragte sowie alle Beschäftigten rechtzeitig und umfassend über ihre notwendigen und sinnvollen Verhaltensregeln Bescheid wissen.
Ein sensibler und wichtiger Teilbereich des abwehrenden Brandschutzes in Unternehmen ist der Explosionsschutz. Er erfordert erweiterte BMA für Arbeiten und Gefahren abwehrendes Verhalten in explosionsgefährdeten Bereichen wie Lackierkabinen, Schreinerwerkstätten oder Biogasanlagen.
Fazit
Brandmeldetechnik ist ein essenzieller Teil betrieblicher Sicherheitskonzepte zur Gefahrenprävention und -abwehr bei Feuer in und an Gebäuden. Sie muss nach Art der Technik und ihrem Standort exakt dokumentiert und allen beteiligten Akteuren vorgelegt werden. Digitalisierte Brandschutzkonzepte haben den Vorteil, dass Änderungen sofort eingetragen und an alle Beteiligten sowie die zuständige Feuerwehr weitergegeben werden können.
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