Posted: 2024-07-07 23:33:00

Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg sucht für das Landeskriminalamt zum nächstmöglichen Zeitpunkt 

eine Buchprüferin/einen Buchprüfer (m/w/d) im Bereich Steuer- und Rechnungswesen

in der Abteilung Organisierte Kriminalität und Schwere Grenzüberschreitende Eigentumskriminalität, Dezernat Organisierte und Schwere Kriminalität, Kommissariat Vermögensabschöpfung.

Die Tätigkeit kan an den Dienstorten Eberswalde, Potsdam, Frankfurt (Oder) oder Cottbus verrichtet werden. Der Dienstortwunsch ist in der Bewerbung anzugeben.

Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen – in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften – Brandenburgerinnen und Brandenburger bei. Dabei unterstützt das dem Polizeipräsidium zugeordnete Landeskriminalamt als „Service- und Dienstleister“ die regionalen Polizeidienststellen auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr sowie der Verfolgung von Straftaten und führt in speziellen Phänomenbereichen und in herausragenden Lagen auch selbst die Ermittlungen.

Die Abteilung Organisierte Kriminalität und Schwere Grenzüberschreitende Eigentumskriminalität

trägt in hohem Maße dazu bei, kriminelle Strukturen und bedeutsame Straftaten in diesen Kriminalitätsphänomenen aufzuklären, um einen nachhaltigen Beitrag für die Sicherheit der Bevölkerung zu leisten.

 

Das erwartet Sie:

Sie unterstützen bei der Bearbeitung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungsverfahren oder sonstiger Prüfvorgänge zur Aufklärung strafrechtlich bedeutsamer Sachverhalte.

Die Tätigkeiten umfassen insbesondere:

  • Begleitung strafprozessualer Maßnahmen
  • betriebswirtschaftliche Analysen hinsichtlich der Buchprüfung, Lohnabrechnungen, erfasste Geschäftsabschlüsse wie Jahresabschlüsse und Bilanzen bzw. Steuerbelastungen von Unternehmen
  • Erhebung von Informationen bei involvierten Personen, Firmen und Organisationen, bei Banken, öffentlichen Registern und in Wirtschaftsdatenbanken
  • Auswertung von Kontounterlagen (Kontokorrentkonten, Kreditkonten, Kreditvergabeunterlagen, Buchungsbelege) von Banken
  • Bestimmung von Personen und Firmen über betriebswirtschaftliche Auswertungen zur weiteren Erkenntnisgewinnung, Abgleich in polizeilichen Datenbanken
  • Fertigung von Berichten über die Darstellung der im Untersuchungsauftrag formulierten Ermittlungsergebnisse
  • Verfahrensintegrierte Finanzermittlungen
  • Feststellung/Berechnung des Erlangten i. S. v. § 73 ff StGB, durch Auswertung der Ermittlungsergebnisse der kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung und, falls notwendig, Ergänzung durch eigene Recherchen         
  •  Aufbereitung und Analyse von elektronischen Daten mit Hilfe der Software IDEA

 

Wir suchen Bewerberinnen und Bewerber mit

einer erfolgreich abgeschlossenen einschlägigen Hochschulbildung mit Diplom (FH) oder Bachelor im Bereich der Wirtschaftswissenschaften.

Für eine erfolgreiche Bewerbung sind darüber hinaus die folgenden Kriterien von besonderer Bedeutung:

 

fachliche Anforderungen:

  • gute Kenntnisse in betriebswirtschaftlicher Datenverarbeitung und in IT-Systemen
  • Fachkenntnisse in der Anwendung von forensischer Analysesoftware (z.B. IDEA, ACL)
  • eine mindestens dreijährige Berufserfahrung und Kenntnisse im Bereich des Rechnungswesens und der Wirtschaftsprüfung oder im Prüfungs- bzw. Revisionsbereich
  • sind wünschenswert
  • Deutschkenntnisse Level B2 (selbständige Sprachverwendung)
  • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (Niveau B1) sind wünschenswert

 

außerfachliche Anforderungen:

  • stark ausgeprägte Kommunikations- und Motivationsfähigkeit sowie Entscheidungskompetenz
  • stark ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
  • gut ausgeprägte Durchsetzungsfähigkeit
  • Engagement, Flexibilität, Einsatzbereitschaft
  • Belastbarkeit und Fähigkeit zur selbständigen, strukturierten Arbeitsweise
  • soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
  • Bereitschaft zur Mitwirkung an überregionalen Fachveranstaltungen und Projekten

Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz zur Vorlage bei einer Behörde abgefordert wird.

 

Wir bieten Ihnen:

Einen unbefristeten Arbeitsplatz mit einer Eingruppierung nach Entgeltgruppe 9b der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen sowie die Möglichkeit der Verbeamtung bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen.

Ggf. kann geprüft werden, ob ein bis zu zwei Stufen höheres Entgelt, als das tarifvertraglich regulär vorgesehene, gewährt werden kann. (

 

Daneben bieten wir:

  • eine anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
  • ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
  • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
  • kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse, Fitnessräume, etc.)
  • die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets oder Deutschlandjobtickets-Job
  • einen kostenfreien Parkplatz auf der Liegenschaft
  • 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr
  • (nur für Tarifbeschäftigte:) betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung

Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.

Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.

Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.

Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolizei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellte Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.

 

Kontakt und Informationen:

Für inhaltlich-fachliche Rückfragen zum Aufgabenbereich steht Ihnen Herr Eberhardt unter der Telefonnummer (03334) 388-2340 zur Verfügung, für Fragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren steht Frau Kolitsch unter der Telefonnummer (0331) 283-3314 gerne

für Sie zur Verfügung.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 30.07.2024 an das

 

Polizeipräsidium des Landes Brandenburg

Behördenstab, Stabsbereich Personal

Kaiser-Friedrich-Straße 143

14469 Potsdam

oder

Stab3Personal.pp@polizei.brandenburg.de

 

 

Bitte beachten Sie, dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche Qualifikation erbracht sind um einen wertenden Vergleich zu ermöglichen. Aktuelle Arbeitszeugnisse sollten ebenfalls beigefügt werden. Ihre Bewerbungsunterlagen müssen in deutscher Schrift vorliegen. Ausländische Abschlüsse erfordern das Vorlegen eines Anerkennungs-/bzw. Gleichwertigkeitsbescheids. Zudem benötigen wir für Ihre ausländischen Unterlagen eine fachkundige Übersetzung durch staatlich anerkannte beeidigte Dolmetscherinnen und Dolmetscher oder Übersetzerinnen und Übersetzer. 

Sofern Sie Ihre Unterlagen auf dem Postweg übersenden, senden Sie uns nur Kopien und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien. Sämtliche Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens datenschutzkonform vernichtet.

Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen.

Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.

Bei Einsendung der Unterlagen per E-Mail sollte der beigefügte Anhang aus einer pdf-Datei bestehen, die nicht größer als 5 MB ist.

 

Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.

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