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Posted:
2024-07-25 10:27:00
Gleich mehrfach erhielt die Polizei am 24.07.2024 eine Meldung über betrügerische Anrufe.
Die Ganoven hatten ihren zumeist älteren Gesprächspartnern in Müncheberg die Geschichte vom Verkehrsunfall auftischen wollen, für den der jeweilige Sohn die Schuld trüge und nun ins Gefängnis müsse. Nur eine Kautionszahlung könne diejenigen davor bewahren und Summen von 20.000 bis 150.000(!) Euro wurden aufgerufen. Doch bewahrten alle „Eltern“ einen kühlen Kopf und dies obwohl in einem Fall perfiderweise sogar der angebliche Sohn persönlich seine Not schilderte. Die Täter meinten wohl, mit der Überrumpelungstaktik Panik auslösen zu können, so dass ihr potentielles Opfer nicht so sehr auf die Stimme achten würde. Da täuschten sie sich aber gewaltig. Vielmehr kam es dort zur selben Reaktion wie bei den beiden anderen bekanntgewordenen Versuchen. Die Angerufenen beendeten das Telefonat und wandten sich an die echte Polizei.
In Rehfelde wurde hingegen eine andere Taktik gefahren. Hier bekam ein Mann per SMS die Nachricht, dass der vermeintliche Sohn sein Mobiltelefon verloren habe, nun eine neue Nummer besitze und dringend Geld benötige. Das Ganze am besten per Überweisung. Stolze 2.549 Euro fehlten dem „Sohnemann“ angeblich. Doch auch dieser „Vater“ erwies sich als gut informiert. Er ließ sich auf nichts ein und informierte postwendend die Polizei.
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