Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert den beschädigten Radweg entlang der Landesstraße 92 („Kronsforder Landstraße“) zwischen der Kreuzung Kronsforder Hauptstraße/Landstraße und der Brücke über die Autobahn 20. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten im Bereich der Baustelle nur unter halbseitiger Sperrung mit Einsatz einer mobi­len Ampel an der L 92 stattfinden.

Die zusätzliche Verlegung von Leerrohren von einem örtlich ansässigen Energieversor­gungsunternehmen in der zu sanierenden Radwegtrasse, führten Anfang des Monats zu einer Bauunterbrechung. Diese zusätzlichen Bauarbeiten verzögern die Radwegerneue­rung nun zwischen Kronsforde und der A 20. Voraussichtlich können die Radwegarbeiten des LBV.SH ab 9. September wiederaufgenommen werden. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes verzögert sich dadurch über die Sommerferien hinweg bis voraussichtlich Ende September. Die Arbeiten sind witterungsabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Das hat zur Folge das der Fuß- und Radweg der Kronsforder Landstraße weiterhin nicht benutzt werden kann. Fußgängerinnen und Fußgänger benutzen bitte weiterhin die ausge­schilderte Umleitung; Radfahrende nutzen weiterhin die Fahrbahn. Die Geschwindigkeit der L 92 ist auf Stundenkilometer reduziert ist. Die Verkehrsführung verläuft im gesamten ersten Bauabschnitt zum verbesserten Schutz des Radverkehrs in Abstimmung mit der Polizei wie folgt:

• Kraftfahrzeuge und Fahrräder werden mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer durch den Bauabschnitt geführt. Im Bereich der aktuellen Tagesbaustelle wird eine halbseitige Sperrung eingerichtet. Der Verkehr wird durch eine mobile Ampel in Verbindung mit einem Überholverbot von einspurigen Fahr­zeugen am Baubereich vorbeigeführt.
• Fußläufig darf der erste Bauabschnitt nicht durchquert werden. Dieser kann nur mit dem Fahrrad, Auto oder Linienbus - einschließlich Halt beim Gewerbepark Semira­mis - passiert werden.

Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichts­volles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamt-kosten von etwa 0,6 Millionen Euro trägt das Land.