Posted: 2024-09-05 08:36:38

Polizei Paderborn

POL-PB: Sicher nach Hause kommen - Verkehrssicherheitstage an drei Berufskollegs

Paderborn (ots)

(mh) Geschwindigkeit, Ablenkung, Alkohol und Drogen sind nach wie vor die Hauptursachen für schwere und tödliche Unfälle im Straßenverkehr. Betroffen davon sind oft junge Verkehrsteilnehmer. Um dem entgegenzuwirken veranstaltet die Verkehrssicherheitsberatung der Kreispolizeibehörde Paderborn in Kooperation mit der Verkehrswacht Paderborn und dem Kreis Paderborn regelmäßig Verkehrssicherheitstage an den heimischen Berufskollegs. In diesem Jahr fand die Veranstaltung an den drei Berufskollegs Ludwig Erhard, Helene Weber und Richard von Weizsäcker in Paderborn statt.

"In dem geschützten Raum der Verkehrssicherheitstage können Sie ausprobieren, welche Folgen überhöhte Geschwindigkeit sowie Ablenkung haben. Die Rauschbrille simuliert, wie es ist, unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs zu sein. Nehmen Sie das als wichtigen Impuls zum Nachdenken über das eigene Verhalten mit und kommen Sie dann im realen Straßenverkehr stets sicher an ihr Ziel. Denn das ist der Hintergrund dieser Veranstaltung. Wir wollen, dass Sie alle sicher nach Hause kommen.", so Christoph Rüther, Landrat des Kreises Paderborn, in seinen Begrüßungsworten an die Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs.

22 Aktions- und Infostände hatten die Polizei Paderborn, die Verkehrswacht Paderborn, die Verkehrswacht Minden und Bielefeld, die Feuerwehr Paderborn, das THW, die Notfallseelsorge, der Kreises Paderborn und der Kreisbauhof, die Bundespolizei sowie die Unternehmen Augen-Blick-Optik, Tune it Safe und der Hörgeräteakkustiker Auric auf dem Gelände der drei Berufskollegs aufgebaut. Zu den Mitmachaktionen gehörten unter anderem ein Kettcar-Slalom-Alkoholparcours, eine Rauschbrille, ein Helmtest- und ein Ablenkungssimulator sowie ein Gurtschlitten, ein Motorrad- und ein Überschlagssimulator.

"Jeder Verkehrstote ist einer zu viel und bringt unermessliches Leid über viele weitere Menschen. Das wollen wir mit unserer Präventionsarbeit verhindern", betonte Rüther.

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