Posted: 2024-09-26 10:18:00

MITTELFRANKEN/NÜRNBERG/FÜRTH. (999) Das Polizeipräsidium Mittelfranken feiert in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum der Verstaatlichung der einstigen Stadtpolizeien in Nürnberg und Fürth. Neben zwei Tagen der offenen Tür steht am 05.10.2024 ein Festakt in der Nürnberger Meistersingerhalle auf dem Programm.


Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs hatte die amerikanische Militärregierung die bestehenden Polizeistrukturen noch im Jahr 1945 aufgelöst, darunter auch das damalige Polizeipräsidium Nürnberg-Fürth. Angesichts der zu diesem Zeitpunkt prekären Kriminalitätslage entschied man jedoch bereits kurz darauf, in Bayern die Errichtung neuer Polizeibehörden zuzulassen. Neben der Bayerischen Landpolizei entstanden in dieser Zeit - wie in allen Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern - auch in Nürnberg und Fürth kommunale Polizeibehörden. 

Die Struktur mit Land- und Gemeindepolizei bewährte sich allerdings nicht dauerhaft, weshalb die bayerische Staatsregierung bereits in den frühen 1950er-Jahren die Zentralisierung der Bayerischen Polizei vorantrieb. Am 01.10.1974 erfolgte die Eingliederung der Stadtpolizeien Nürnberg und Fürth in die Bayerische Polizei. 

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Verstaatlichung wird die mittelfränkische Polizei in den nächsten Wochen ihre Türen in beiden Städten für interessierte Besucher öffnen: 

  • 29.09.2024 Tag der offenen Tür bei der Polizei Fürth, Kapellenstraße 10, 90762 Fürth
  • 13.10.2024 Tag der offenen Tür bei der Polizei Nürnberg im Areal Wallensteinstraße 47, 90431 Nürnberg

Den Höhepunkt der Feierlichkeiten markiert ein Festakt, der am 

05.10.2024 ab 17:30 Uhr in der Meistersingerhalle Nürnberg 

stattfinden und von einem Konzert des Polizeiorchesters Bayern abgerundet wird.  

Medienvertreter sind zum Festakt herzlich eingeladen. Wir bitten um namentliche Anmeldung bis spätestens 02.10.2024, 12.00 Uhr. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken nimmt Anmeldungen telefonisch (0911 2112-1030) oder per E-Mail (pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de) entgegen.

Erstellt durch: Michael Konrad / mc

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