Local News
Posted:
2024-12-13 12:19:07
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5930219
Hamburg (ots)
Zeit: 12.12.2024, 07:30 bis 12:30 Uhr
Ort: Hamburg-Altstadt, Ludwig-Erhard-Straße / Rödingsmarkt
Die Fahrradstaffeln der Verkehrsdirektionen führten gestern im Rahmen der Konzeption "Mobil. Aber sicher!" Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt der verbotswidrigen Straßennutzung und der Missachtung roter Ampeln, insbesondere von Fahrradfahrenden und E-Scooter-Nutzenden, durch.
Die Missachtung roter Ampeln und der Vorschriften hinsichtlich der Straßennutzung, beispielhaft das Überschreiten der Fahrbahn an dafür nicht vorgesehenen Stellen oder das Fahren entgegen der Fahrtrichtung auf Radwegen ("Geisterradler"), führen insbesondere bei den sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden (Radfahrenden, E-Scooter-Nutzende, zu Fuß Gehende) nicht selten zu Verkehrsunfällen mit zum Teil schweren Verletzungen. Aber auch Unachtsamkeit und eigenes Fehlverhalten im Straßenverkehr erhöhen das Unfallrisiko dieser Gruppe. Auch wenn die Polizei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2023) 591 weniger Rotlichtverstöße dieser Verkehrsteilnehmenden registrierte, leiteten die Polizistinnen und Polizisten bis Oktober dieses Jahres immer noch 1.641 Ordnungswidrigkeitenverfahren in diesem Zusammenhang ein.
Vor diesem Hintergrund überprüften 15 Einsatzkräfte der Fahrradstaffeln (VD 214, VD 314, VD 414) sowie des Polizeikommissariats 14 insgesamt 54 Fahrzeuge und 55 Personen.
Bei den Kontrollen ahndeten die Beamtinnen und Beamten unter anderem fünf Rotlichtverstöße von Fahrradfahrenden und überprüften einen zu Fuß Gehenden, der ebenfalls die rote Ampel missachtet hatte. Darüber hinaus leiteten sie gegen 39 Radfahrerinnen und Radfahrer sowie einer Person mit einem E-Scooter Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, nachdem diese die falsche Radwegseite "Geisterradler" genutzt hatten.
Bei zwei überprüften Personen untersagten sie die Weiterfahrt, da deren Fahrräder gravierende Sicherheitsmängel aufwiesen.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.
Schl.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Patrick Schlüse
Telefon: 040 4286-56215
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Be the first person to like this.