Posted: 2024-12-18 12:21:55
Kriminalitätslage Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stellten Polizeibeamte am 17. Dezember 2024 gegen 10:15 Uhr in der Roßlauer Querstraße eine männliche Person mit einem E-Scooter fest. Diese wurde angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Der 29-jährige Fahrzeugführer gab gegenüber den Polizeibeamten an, dass er vor seinem Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumierte. Aus diesem Grund wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt im Polizeirevier Dessau-Roßlau durchgeführt. Dem Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Warenbetrug Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 22-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Nach seinen Angaben bestellte er Mitte August 2024 in einem vermeintlichen Onlineshop Schuhe im Gesamtwert von etwa 1.800 Euro und überwies den geforderten Kaufpreis. Kurz nach der Bestellung kontaktierte ihn der vermeintliche Geschäftsführer der Firma telefonisch und gab an, dass aufgrund der hohen Nachfrage mit einer Lieferzeit von etwa zwei Wochen zu rechnen sei. Nach mehreren Wochen versuchte der Geschädigte noch einmal Kontakt zu dem vermeintlichen Shop bzw. dessen Geschäftsführer aufzunehmen. Telefonisch war dieser jedoch nicht mehr erreichbar. Auf gesendete E-Mails bekam er immer wieder die Antwort, dass der Kauf geprüft werden müsse. Aufgrund der langen Zeitspanne und der Nichterreichbarkeit geht der Geschädigte davon aus, dass er in einem Fakeshop bestellte und somit betrogen wurde. Unautorisierte Abbuchungen Gleich mehrfach wurden im Polizeirevier Dessau-Roßlau am 17. Dezember 2024 unberechtigte Abbuchungen von privaten Konten angezeigt. Eine 41-jährige Geschädigte stellte bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge fest, dass zwischen Mitte Oktober 2024 bis zum 11. Dezember 2024 insgesamt vier Abbuchungen vorgenommen wurden, die sie selbst nicht veranlasst hatte. Ein Verwendungszweck war nicht ersichtlich Der entstandene Schaden liegt bei etwa 200 Euro. Auch ein 21-Jähriger musste am 16. Dezember 2024 feststellen, dass von seinem Konto insgesamt drei Transaktionen durchgeführt wurden, die er nicht autorisiert hatte. Dessen Gesamtwert beläuft sich auf etwa 85 Euro. Eine unberechtigte Abbuchung in Höhe von etwas mehr als 20 Euro musste ein 60-jähriger Geschädigter feststellen, als dieser seine Kontoauszüge kontrollierte. In diesem Fall hatten unbekannte Täter ohne das Wissen des Geschädigten das Geld in Form einer Kartenzahlung gebucht. Inwieweit die jeweiligen Banken die Gelder der Geschädigten rückbuchen konnten, ist momentan nicht bekannt. Die Polizei rät: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und wenden Sie sich bei unklaren Abbuchungen sofort an Ihre Bank. Gehen Sie in Internet-Shops sparsam mit Ihren privaten Bankdaten um. Nutzen Sie, wenn möglich, den Kauf auf Rechnung. Lassen Sie verlorene oder gestohlene Kredit- oder Debitkarten umgehend sperren. Informieren Sie Ihre Bank und die Polizei über einen Diebstahl. Behalten Sie nach einem Diebstahl Ihr Konto besonders gut im Auge und achten Sie auf fremde Abbuchungen. Lassen Sie von Ihnen nicht autorisierte Lastschriften zurückbuchen.   Verkehrslage Auffahrunfall Am 17. Dezember 2024 gegen 13:15 Uhr befuhr eine 25-jährige Fahrerin eines PKW Mitsubishi die Albrechtstraße in Richtung Roßlau. An der Lichtzeichenanlage auf Höhe Goethestraße musste sie verkehrsbedingt halten. Dabei kam es zur Kollision mit einem hinter ihr fahrenden PKW Ford eines 40-jährigen Fahrers, der nicht mehr rechtzeitig halten konnte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Auffahrunfall Zu einem Auffahrunfall kam es am 17. Dezember 2024 gegen 14:45 Uhr in der Magdeburger Straße in Roßlau. An einer roten Ampel standen ein PKW Volkswagen einer 38-jährigen Fahrerin und dahinter ein 19-jähriger Fahrer eines PKW Opel. Als die Lichtzeichenanlage auf grün schaltete, kollidierte der Opelfahrer mit dem vor ihm befindlichen Volkswagen. An diesem entstand Sachschaden in Höhe von circa 500 Euro. Zeugenaufruf Am 17. Dezember 2024 gegen 15:35 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein Fahrer, vermutlich eines PKW Porsche befuhr zu diesem Zeitpunkt die Albrechtstraße in Richtung Albrechtplatz. Zur gleichen Zeit befuhr ein 58-jähriger Fahrradfahrer die Kurt-Weill-Straße in Richtung Wolfgangstraße. Als er den Fahrradschutzstreifen innerhalb des Kreisverkehrs passierte, kam es zur Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und dem PKW. Der PKW-Fahrer verließ nach dem Unfall pflichtwidrig die Unfallstelle. Der Fahrradfahrer wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei fragt: Wer hat den Unfall gesehen und kann sachdienliche Angaben dazu machen? Wer kann Angaben zu dem Verursacherfahrzeug, dessen Fahrer oder dem amtlichen Kennzeichen machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Dessau-Roßlau unter der Tel. 0340/2503-0 oder unter der E-Mail Adresse levd.prev-de@polizei.sachsen-anhalt.de entgegen. Wildunfall Am 17. Dezember 2024 gegen 17:15 Uhr befuhr eine 63-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen die L 120 aus Richtung Mühlstedt in Richtung Thießen. Kurz hinter der Unterführung querte plötzlich ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn und es kam zur Kollision. Dabei entstand an dem PKW Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Die Fahrerin blieb unverletzt. Ein weiterer Wildunfall ereignete sich am 17. Dezember 2024 gegen 20:15 Uhr. Zu dieser Zeit befuhr ein 63-jähriger Fahrer eines BMW die B 184 aus Richtung Roßlau kommend in Richtung Dessau. Etwa 100 Meter hinter dem Ortsausgang Roßlau querte ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts. Reh und PKW kollidierten. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Das Reh überlebte den Unfall nicht.  
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