Posted: 2024-12-20 12:28:32
Kriminalitätslage Kellereinbruch Mehrere Keller in einem Mehrfamilienhaus in der Friedhofstraße wurden zwischen dem 18. Dezember 2024 und dem 19. Dezember 2024 durch unbekannte Täter angegriffen. Die Täter verschafften sich vermutlich zuvor Zugang zu dem Wohnhaus. Im Kellerraum öffneten sie gewaltsam insgesamt drei Kellerverschläge und durchsuchten die Kellerabteile nach Wertgegenständen. Entwendet wurden unter anderem ein Fahrrad sowie Bekleidung. Insgesamt entstand ein Schaden von circa 600 Euro. Geldkassette entwendet In einem Hotel in der Heidestraße verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Bereich der Rezeption und entwendeten von dort eine Geldkassette mit Bargeld. Die Tat ereignete sich nach Angaben des geschädigten Eigentümers in der Nacht vom 18. Dezember 2024 zum 19. Dezember 2024. Der entstandene Gesamtschaden wurde mit etwa 250 Euro beziffert. Geldbörsen entwendet Den Verlust ihrer Geldbörse zeigte eine 83-jährige Geschädigte im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Bei der Anzeigenerstattung schilderte sie den Polizeibeamten, dass sie sich am 19. Dezember 2024 zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Kühnauer Straße aufhielt. Als sie an der Kasse ihre Waren bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass sich ihre Geldbörse nicht mehr in ihrer mitgeführten Handtasche befand. Ihre Handtasche hatte sie nach eigenen Angaben während des Einkaufs im Einkaufswagen abgelegt. In der Geldbörse befanden sich persönliche Dokumente, Bargeld sowie eine Debitkarte. Die Geldkarte wurde durch die Geschädigte umgehend gesperrt. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 100 Euro. Ein 82-jähriger Geschädigter zeigte am 19. Dezember 2024 den Verlust seiner Geldbörse im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. In dem Einkaufsmarkt in der Kühnauer Straße, in dem er sich gegen 11:30 Uhr aufhielt, hatte er seine Geldbörse noch einmal in der Hand und steckte sie zurück in eine Tasche seiner Bekleidung. Als er kurze Zeit später an der Kasse bezahlen wollte, bemerkte er das Fehlen der Geldbörse. Eine Absuche im Markt verlief ergebnislos. In der Börse befanden sich persönliche Dokumente sowie Bargeld. Der entstandene Schaden wurde mit circa 250 Euro beziffert. Versuchter Betrug Strafanzeige wegen versuchtem Betrug erstattete eine 75-jährige Geschädigte im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Sie gab an, dass sie am Vormittag des 18. Dezember 2024 einen Anruf von einer ihr unbekannten Telefonnummer entgegennahm. Im Gespräch fragte der Anrufer die Geschädigte, ob diese eine Geldzahlung über einen bekannten Bezahldienstleister veranlasst habe. Im weiteren Gespräch versuchte der Anrufer von der Geschädigten die Anmeldedaten zu dem Bezahldienstleister zu erfragen. Da sich die Geschädigte darauf nicht einließ und sich im Gespräch auch nicht vom Kauf einer Gutscheinkarte überzeugen ließ, wurde das Gespräch beendet, ohne dass ein finanzieller Schaden eintrat. Schockanruf Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 65-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Dieser hatte am 19. Dezember 2024 gegen Mittag einen Anruf einer ihm nicht bekannten Telefonnummer. Als er das Gespräch annahm, meldete sich eine weibliche Stimme, die vorgab, von der Polizei zu sein. Während im Hintergrund eine weinende Frau zu hören war, gab die vermeintliche Polizistin an, dass seine Mutter einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei der eine Person ums Leben gekommen wäre. Um ihr die Haft zu ersparen, wäre die Zahlung einer Kaution im mittleren fünfstelligen Bereich notwendig. Da dem Geschädigten die Situation in diesem Moment sehr komisch erschien, rief er mit seinem Mobiltelefon den Notruf der Polizei an. Augenscheinlich bekam dies die unbekannte Täterin mit und legte auf. Ein Vermögensschaden ist durch das besonnene Handeln des Geschädigten nicht entstanden. Die Polizei rät: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer als Amtspersonen (z.B. Polizeibeamte, Rechtsanwälte) oder Verwandte ausgeben und dramatische Notlagen schildern. Rufen Sie die betreffenden Angehörigen unter der Ihnen bekannten Rufnummer zurück und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Das Gleiche gilt für Anrufe von Behörden. Rufen Sie zurück, nachdem Sie die entsprechende Telefonnummer selbst herausgesucht haben. Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen heraus. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Gehen Sie nicht auf Geldforderungen ein! Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen zunächst Rücksprache mit Angehörigen oder sonstigen Vertrauenspersonen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt. Benutzen Sie hierfür den Notruf 110. Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer solcher Betrüger werden sollten oder geworden sind. Durch eine schnelle Meldung des Vorfalls unterstützen Sie die Ermittlungen der Polizei. Unautorisierte Abbuchungen Zwei unrechtmäßige und nicht von ihr veranlasste Abbuchungen musste eine 67-jährige Geschädigte bei der Durchsicht ihrer Kontoauszüge feststellen. Unbekannte Täter hatten am Morgen des 16. Dezember 2024 die Abbuchungen veranlasst und so fast 150 Euro von ihrem Konto abgebucht. Die Geschädigte setzte sich umgehend mit ihrer Bank in Verbindung und informierte diese über den Sachverhalt. Die Mitarbeiter ihrer Hausbank verwiesen die Geschädigte zur Erstattung einer Strafanzeige umgehend an die Polizei.     Verkehrslage Leichtverletzter Fahrzeugführer Am 19. Dezember 2024 gegen 14:00 Uhr befuhr ein 60-jähriger Fahrer eines Van vom Hersteller Volkswagen den Triftweg. Als er die Altener Straße überqueren wollte, kam es zum Zusammenstoß mit einem PKW Citroen eines 68-jährigen Fahrzeugführers. Dieser befuhr die Altener Straße in Richtung Junkersstraße. Durch den Zusammenstoß erlitt der Fahrer des Citroen leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf 25.000 Euro geschätzt. Sachschaden beim Einparken In der Flössergasse wollte am 19. Dezember 2024 gegen 15:45 Uhr die 41-jährige Fahrerin eines PKW Ford in eine Parklücke vorwärts einparken. Dabei kollidierte sie mit dem PKW Volkswagen einer 32-jährigen Fahrzeughalterin. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von circa 1.000 Euro. Sachschaden Der 82-jährige Fahrer eines PKW Audi befuhr am 19. Dezember 2024 gegen 16:05 Uhr die Elballee in Richtung An der Kienheide, und wollte die Ebertallee überqueren. Bei der Überquerung kam es zum Zusammenstoß mit einem PKW Audi einer 39-jährigen Fahrzeugführerin. Diese befuhr die Ebertallee in Richtung Großkühnau. Durch die Kollision entstand Sachschaden von insgesamt circa 10.000 Euro. Wildunfall Am 20. Dezember 2024 gegen 06:15 Uhr befuhr eine 43-jährige Fahrerin eines PKW Ford die Bundesstraße von Dessau in Richtung Köthen. Als hinter Mosigkau plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte sie einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Wildtier verendete an der Unfallstelle. Am PKW entstand Sachschaden von circa 2.000 Euro.      
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