Feuerwehr Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

An den Weihnachtstagen rückte die Feuerwehr Düsseldorf zu insgesamt 775 Einsätzen (2023: 781) aus. Darunter fielen 87 Feuermeldungen und technische Hilfeleistungen. Der Rettungsdienst der Landeshauptstadt versorgte 688 Erkrankte und Verletzte, in 93 Fällen wurde zusätzlich ein Notarzt mit alarmiert. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Einsatzzahlen etwa gleichbleiben. Drei Menschen wurde durch einen Brand in einem Mehrfamilienhaus verletzt und mussten zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden, die betroffende Wohnung ist nach dem Feuer unbewohnbar.

Über die Weihnachtsfeiertage rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf im Zeitraum von Heiligabend 7 Uhr bis 16 Uhr des zweiten Weihnachtsfeiertages zu insgesamt 26 (2023: 20) Feuermeldungen aus. Dabei war kein Einsatz (2023:1) auf brennende Adventsgestecke oder Tannenbäume zurückzuführen. Zusätzlich rückten die Feuerwehrleute im gleichen Zeitraum zu 61 (2023: 56) technischen Hilfeleistungen aus. In 21 (2023: 7) Fällen mussten die Rettungskräfte Wohnungen öffnen, weil Nachbarn beziehungsweise Familienangehörige sich Sorgen machten oder Hilferufe von verunfallten Bewohnern Schlimmeres vermuten ließen. 9 Mal (2023: 1) transportiere der städtische Rettungsdienst die Bewohner bzw. Bewohnerin nach einer medizinischen Erstversorgung in ein Krankenhaus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt hatte im Vergleich zum Vorjahr einen geringen Rückgang der Einsatzzahlen zu vermelden. Insgesamt rückten die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter von Feuerwehr, Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser-Hilfsdienst und Falck zu 454 (2023: 493) Notfalleinsätze aus. Bei insgesamt 93 (2023: 131) Fällen unterstütze ein Notarzt vor Ort die Rettungskräfte. Außerdem gab es über die Weihnachtstage 234 (2023: 212) Krankentransporte.

Bei einem ausgedehnten Zimmerbrand in Oberbilk wurden insgesamt drei Menschen verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus durch den städtischen Rettungsdienst transportiert. In 2 Fällen (2023: 8) rückte die Feuerwehr zu ausgelösten Heimrauchmeldern aus. Bei 2 Einsätzen (2023: 6) wurde das Weihnachtsessen auf dem Herd vergessen und die Rauchmelder lösten aus. In keinem der Fälle (2023: 0) wurde ein Mensch verletzt, die lebensrettenden Rauchmeldern warnten frühzeitig die Bewohner und alarmierten die Feuerwehr.

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