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Posted:
2025-01-16 10:19:14
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5950460
Hamburg (ots)
Zeiten: 15.01.2025, 06:00 Uhr - 22:00 Uhr; Orte: Stadtgebiet Hamburg
Rotlichtverstöße und Ablenkungen im Straßenverkehr sind die Kontrollschwerpunkte im Januar, denen sich am Mittwoch über 160 Polizistinnen und Polizisten widmeten. Dabei überprüften sie 1.011 Fahrzeuge und 1.060 Personen.
Die Missachtung des Rotlichts von Ampeln ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle, bei denen wiederkehrend Personen verunglücken. Insbesondere die sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmenden, also Radfahrende, zu Fuß Gehende und eKF-Nutzende erleiden nicht selten schwerste Verletzungen, tragen aber auch durch eigenes Fehlverhalten zu einer Erhöhung ihres Unfallrisikos bei. Dazu können Ablenkungen durch zum Beispiel die Handynutzung oder das laute Musikhören mit Kopfhörern zu Unaufmerksamkeiten führen, die eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ebenfalls einschränken.
Darauf fokussiert leiteten die Beamtinnen und Beamten der Hamburger Verkehrsdirektionen, der Polizeikommissariate und Wasserschutzpolizeikommissariate sowie der Landesbereitschaftspolizei unter Federführung der Verkehrsdirektion Ost (VD 3) folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Strafverfahren
- 8 x Fahren ohne Fahrerlaubnis - 4 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen oder Medikamenten - 4 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz - 2 x Steuervergehen - 2 x sonstige Strafanzeigen
Ordnungswidrigkeitenverfahren
- 270 x Rotlichtverstöße Kraftfahrzeugführende - 100 x Rotlichtverstöße Fahrradfahrende - 1 x Rotlichtverstoß eines zu Fuß Gehenden
- 143 x verbotswidrige Handynutzung Kfz-Führende - 10 x verbotswidrige Handynutzung Fahrradfahrende
- 8 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln - 209 x Parkverstöße - 60 x verbotswidriges Abbiegen/ Wenden - 18 x Anschnallpflicht missachtet - 187 x sonstige Ordnungswidrigkeitenanzeigen
Dazu stellten die Einsatzkräfte über fünfzig Mängelmeldungen aufgrund nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel an den Fahrzeugen aus, Polizistinnen und Polizisten der Präventionsabteilung der Verkehrsdirektion führten in diesem Zusammenhang an einem Info-Stand eine Vielzahl von Bürgergesprächen.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden und die Verkehrsteilnehmenden weiterhin zu sensibilisieren.
Mx.
Rückfragen der Medien bitte an:
Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
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