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Posted:
2025-01-16 14:24:01
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5950811
Hamburg (ots)
Tatzeiten:
a) 13.01.2025, 18:00 Uhr, bis 14.01.2025, 07:00 Uhr b) 16.01.2025, 00:18 Uhr
Tatorte:
a) Hamburg-Poppenbüttel, Harksheider Straße b) Hamburg-Wilhelmsburg, Kleingartenweg
In den vergangenen Tagen kam es unabhängig voneinander in den Stadtteilen Poppenbüttel und Wilhelmsburg zu Einbruchs- und Diebstahlsdelikten auf Baustellen. In diesem Zusammenhang ist es der Polizei gelungen, bislang insgesamt drei Tatverdächtige zu identifizieren.
a) In der Nacht zu Dienstag verschafften sich nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen des Wandsbeker Einbruchsdezernats (LKA 152) mehrere Personen Zutritt zu einer Baustelle an der Harksheider Straße, brachen insgesamt drei Baucontainer auf und entwendeten unter anderem Werkzeuge und zwei Rüttelplatten.
Gestern meldeten sich Angestellte der geschädigten Baufirma bei der Polizei, nachdem es ihnen gelungen war, eine der Rüttelplatten in einer Garage in Wellingsbüttel zu orten. Anschließende Ermittlungen führten die Kripo auf die Spur eines 43-Jährigen, woraufhin die Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse beim zuständigen Amtsgericht für die Garage sowie eine Wohnung in Wellingsbüttel erwirkte. Im Rahmen der Durchsuchungen stellten die Polizistinnen und Polizisten unter anderem die zwei Rüttelplatten sowie mehrere Werkzeuge sicher, die bereits dem Einbruch in der Harksheider Straße zugeordnet werden konnten.
Der 43-jährige deutsche Tatverdächtige wurde nach Beendigung der Maßnahmen mangels Haftgründen vor Ort entlassen.
Die Ermittlungen des LKA 152, auch zu seinen noch unbekannten Komplizinnen und/oder Komplizen, dauern an.
b) Eine Überwachungsfirma meldete sich in der vergangenen Nacht bei der Polizei, nachdem auf dem Baustellengelände am Kleingartenweg offenbar unberechtigte Personen erkannt worden waren, die dort Diesel aus einem Muldenkipper abpumpten.
Umgehend zum Einsatzort entsandte Einsatzkräfte nahmen kurze Zeit später zwei 23 und 45 Jahre alte Männer, die sich in einem Gebüsch in Tatortnähe versteckt hielten, vorläufig fest.
Neben zum Befüllen bereitgestellter Kanister entdeckten die Beamtinnen und Beamten auch mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Im Rahmen der weiteren Überprüfungen stellten sie darüber hinaus einen offensichtlich aufgebrochenen Baucontainer sowie gestohlene Fahrräder fest, die zuvor von den Tatverdächtigen genutzt worden waren.
Die beiden deutschen Staatsangehörigen wurden nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen.
Das Harburger Einbruchsdezernat (LKA 182) hat die noch andauernden Ermittlungen übernommen. Hierbei prüft die Kripo auch Hinweise zu möglichen Kompliz(inn)en.
Zim.
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