Attendorn – Am 14. Januar 2025 fand im evangelischen Begegnungs- und Sozialzentrum „lebensfroh. Kirche im Laden“ ein fröhlicher Nachmittag unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ statt. Rund 35 Seniorinnen und Senioren kamen zusammen, um wertvolle Zeit miteinander zu verbringen und neue Kontakte zu knüpfen.

Initiatorin des Treffens war Renate Biecker-Klaas, ein engagiertes Mitglied des Seniorenrats der Hansestadt Attendorn. Sie hatte ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das auf die Bedürfnisse der älteren Generation zugeschnitten war. Besonders wertvoll waren die Impulsvorträge von Petra Griese, einer erfahrenen Lachyoga-Trainerin, sowie Christel Vollmerhaus vom Reha- und Seniorensport FSV Helden. Beide präsentierten verschiedene Aktivitäten und Möglichkeiten, die es Senioren erleichtern, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und so Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken.

Zwischen Geselligkeit und tollen Gesprächen wurde auch das Thema Bewegung nicht vernachlässigt. Mit einem kreativen Ansatz, der das Tanzen im Sitzen beinhaltete, schafften die Referentinnen ein fröhliches und motivierendes Ambiente. Diese Art von Aktivität zeigt, wie wichtig es ist, auch im Alter aktiv zu bleiben, sowohl körperlich als auch sozial.

Der Nachmittag fand seinen Ausklang in einem geselligen Beisammensein bei einer köstlichen Gulaschsuppe, die den Teilnehmern nicht nur Wärme, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft vermittelte. Das Feedback der Anwesenden war durchweg positiv, und der Abend dauerte so lange, dass viele Teilnehmer bis in die frühen Abendstunden verweilten, um das gute Miteinander zu genießen.

Ein besonderer Dank galt Bernd Herweg von Agil, der sich um den Transport der Gäste kümmerte und einige von ihnen bequem zu Hause abholte und später wieder zurückbrachte. Solch ehrenamtliches Engagement ist von unschätzbarem Wert und wird durch Förderungen des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt, die solche Veranstaltungen ermöglichen.

Insgesamt zeigt dieser Nachmittag, wie wichtig es ist, Gemeinschaft zu fördern und Senioren eine Plattform zu bieten, auf der sie sich austauschen und miteinander interagieren können. Es ist eine ermutigende Erinnerung daran, dass jeder einzelne von uns dazu beitragen kann, Einsamkeit im Alter zu bekämpfen – denn gemeinsam ist man stark.