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Posted:
2025-01-20 00:39:08
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115889/5952236
Köln (ots)
Am heutigen Sonntagabend, 19.01.2025, wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln um 20:50 Uhr über ein Feuer in der Dillenburger Str. 65 in Köln-Kalk informiert.
Durch die Leitstelle wurde der zuständige Löschzug der Feuerwache Deutz alarmiert. Nach erster Erkundung wurde durch den ersteintreffenden Einsatzleiter die Alarmstufe erhöht. Im Erdgeschoss brannte es großflächig und von außen sichtbar.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf ein Feuer in voller Ausdehnung im Erdgeschoss eines 4-geschossigen Gebäudes. Umgehend wurde ein massiver Löschangriff von außen eingeleitet. Im Verlauf des Einsatzes wurden insgesamt 8 Strahlrohre, davon zwei im Innenangriff eingesetzt. Zum Schutz der Einsatzkräfte wurden insgesamt 20 Pressluftatmer eingesetzt. Im Gebäude brannten Unmengen an Kleidungsstücken, welche die Löscharbeiten erschwerten und einen großen Personalbedarf nötig machte.
Für die Unterstützung der Löscharbeiten wurden fünf Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Köln eingesetzt. Des Weiteren wurde ein Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) an der Einsatzstelle in Vorbereitung gebracht, sowie die Führungsunterstützung und die Einsatzverpflegung angefordert.
Nach ca. einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Umfangreiche, sowie zeitintensive Nachlöscharbeiten, unter anderem mit Löschschaum wurden eingeleitet. Auf Grund der Einsatzlänge wurde mit Unterstützung der Werkfeuerwehr der Deutz AG auf dem Gelände der Werkfeuerwehr Deutz AG eine Versorgungsstation für die Einsatzkräfte eingerichtet. Weiterhin wurde das Objekt komplett kontrolliert, es wurden keine Personen im Gebäude angetroffen. Durch das Feuer wurde das gesamte Spendengut der Diakonie vernichtet.
Im Einsatzverlauf kam es in unmittelbarer Nähe zu einem weiteren Brandereignis, welches umgehend von im Bereitstellungsraum verfügbaren Kräften der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht wurde. Bei dem Brand eines Bauwagens wurde niemand verletzt.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 90 Einsatzkräften und 23 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.
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