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Posted:
2025-01-22 08:24:40
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5954236
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0071
Auch in der dritten und vierten Kalenderwoche des neuen Jahres 2025 setzt die Polizei Dortmund weiterhin auf das Präsenzkonzept Fokus. Ziel des Ganzen: Den Repressions- und Kontrolldruck auf die Straftäter in Dortmund hochhalten und das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung stärken.
Bei weiter anhaltenden, winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt herum und einer damit einhergehenden weniger frequentierten Innenstadt kontrollierten die zusätzlichen Einsatzkräfte dennoch über 400 Personen und über 130 Fahrzeuge. Dabei sprachen sie insgesamt 67 Platzverweise aus.
Am Montag (20. Januar) haben zivile Polizeibeamte eine Person im Bereich der Mallinckrodtstraße/Flotowstraße beim Handel mit Betäubungsmittel beobachtet und anschließend festgenommen. Bei der folgenden Kontrolle stellten die Beamten neben weiteren Betäubungsmitteln auch ein Einhandmesser bei der Person sicher und leiteten entsprechende Strafverfahren ein. Derzeit wird geprüft, ob diese Person für das Waffentrageverbot infrage kommt.
Die Dortmunder Polizei ordnet seit Mai 2024 Waffentrageverbote für einen bestimmten Personenkreis an. Dieser Kreis umfasst bekannte Straftäter, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass von ihnen eine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit durch die wiederholte Androhung des Einsatzes von Waffen und gefährlichen Gegenständen ausgeht.
Mehr dazu hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5783575
Bei einer gemeinsamen Kontrolle mit dem Gewerbeamt der Stadt Dortmund stellten die Beamten in einer Bar am Nordmarkt unverzollten Tabak sicher und fertigten Strafanzeigen wegen unter anderem des Verdachtes der Steuerhehlerei und des Verstoßes gegen das Tabakerzeugnisgesetz.
Darüber hinaus kontrollierten sie hier eine Person, die mit einem Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben war, und nahmen sie fest. Durch Bezahlung der erforderlichen Geldstrafe, konnte die Vollstreckung des Haftbefehls durch die Person abgewendet werden.
Eine weitere Person nahmen die Kräfte im Bereich der Stollenstraße fest. Diese wurde mit dem Ziel der Abschiebung zur Fahndung mittels Haftbefehl gesucht.
Dass die Präsenzkonzeption Fokus nicht nur einen reinen Repressionszweck erfüllt, zeigen über 100 geführte Gespräche mit den Dortmunder Bürgerinnen und Bürger. In diesen Gesprächen sollen im Wesentlichen Transparenz für die polizeiliche Arbeit geschaffen, aber den Menschen aus Dortmund auch Raum gegeben werden, der Polizei Hinweise zu geben, oder sich einfach nur über die eigenen Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse auszutauschen.
Die Polizei Dortmund wird auch in den kommenden Wochen weiterhin auf das Präsenzkonzept Fokus zurückgreifen und dies in der Innenstadt sowie nördlichen Innenstadt umsetzen.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Joshua Pollmeier
Tel.: 0231/132-1025
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
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