Kriminalitätslage Betrug Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 47-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er gab an, dass unbekannte Täter bereits Ende Dezember 2024 unberechtigt Zugriff auf seinen E-Mail-Account erlangten. Zum damaligen Zeitpunkt entstand kein Schaden. Am 20. Januar 2025 musste der Geschädigte feststellen, dass über seinen Account bei einem Onlinehändler die Bestellung eines Mobiltelefons im Wert von über 350 Euro erfolgte, die nicht von ihm veranlasst wurde. Da ihm per E-Mail die Sendungsnummer mitgeteilt wurde, konnte er den Versand abbrechen, so dass der Paketdienstleister das Telefon wieder zum Verkäufer zurückgeschickte und so ein finanzieller Schaden vermieden wurden. Betrug Post von einem Inkassounternehmen erhielt eine 59-jährige Geschädigte am 22. Januar 2025. In dem Schreiben wurde sie aufgefordert, einen Geldbetrag von knapp über 100 Euro zu überweisen. Da sich die Geschädigte sicher war, alle offenen Rechnungen beglichen zu haben, begab sie sich in das Polizeirevier Dessau-Roßlau. Dort konnte der anzeigenaufnehmende Polizeibeamte mit dem Inkassounternehmen telefonisch Kontakt aufnehmen. Im Gespräch wurde bekannt, dass die Geldforderung aus dem Kauf eines Deutschlandtickets stammt, welches im Oktober 2024 erworben wurde. Da die Geschädigte in diesem Zeitraum jedoch kein Ticket bestellt oder gekauft hatte, besteht der Verdacht, dass unbekannte Täter das Deutschlandticket erwarben und die Anschrift der Geschädigten als Rechnungsanschrift nutzten. Geldbörse gefunden Eine Geldbörse, die sie am Abend des 21. Januar 2025 in der Peterholzstraße gefunden hatte, übergab eine 52-jährige Dessauerin am darauffolgenden Tag im Polizeirevier Dessau-Roßlau. In der Geldbörse befanden sich neben persönlichen Dokumenten auch zwei Debitkarten sowie Bargeld. Die Geldbörse kann nun dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden. Warenbetrug Ein 30-jähriger Geschädigter erschien am 22. Januar 2025 im Polizeirevier Dessau-Roßlau und erstattete Strafanzeige wegen Betrug. Während der Anzeigenaufnahme gab er an, dass er Anfang Dezember 2024 auf einer Internetverkaufsplattform Autoteile erwarb. Im Anschluss bezahlte der Geschädigte die geforderte Summe von 150 Euro. Etwa 10 Tage später erhielt er vom vermeintlichen Verkäufer eine Sendungsnummer eines Paketdienstleisters. Drei Tage später erhielt er erneut eine Sendungsnummer vom Verkäufer übersandt. Als der Geschädigte die Nummern überprüfte, musste er jedoch feststellen, dass diese bei dem Paketdienst nicht bekannt waren. Er nahm erneut Kontakt zu dem vermeintlichen Verkäufer auf. Dieser sicherte nochmals den Versand der Autoteile zu, tat dies jedoch augenscheinlich nicht. Letztendlich forderte der Geschädigte sein Geld zurück. Seither erhielt er keine Antworten mehr auf seine Nachrichten. Bis zur Anzeigenerstattung wurde weder die Ware geliefert noch das Geld erstattet.   Verkehrslage Leichtverletzter Fahrer Am 22. Januar 2025 gegen 10:05 Uhr befuhr ein 66-jährige Fahrer eines PKW Renault die Südstraße aus Richtung Damaschkestraße. Ein 58-jähriger Fahrer eines Van vom Hersteller Fiat befuhr die Doppelreihe in Richtung Grenzstraße. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Fahrer des Fiat erlitt in der Folge leichte Verletzungen. Der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 15.000 Euro geschätzt.   Sachschaden beim Fahrstreifenwechsel In der Ludwigshafener Straße in Richtung Stadtzentrum wollte am 22. Januar 2025 gegen 15:30 Uhr der 59-jährige Fahrer eines Kleintransporters Daimlerchrysler auf Höhe der Friedensbrücke von dem linken in den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei kam es zur Kollision mit einem dort fahrenden PKW Seat einer 33-jährigen Fahrzeugführerin. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von circa 2.000 Euro. Kollision im Kreisverkehr Eine 63-Jährige wollte am 22. Januar 2025 gegen 15:50 Uhr mit ihrem SUV Toyota von der Meinsdorfer Straße in den Kreisverkehr in Richtung Meinsdorf einfahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem dort fahrenden Kleinkraftrad Simson eines 16-jährigen Fahrzeugführers. Dieser stürzte in der Folge und verletzte sich leicht. Er wurde durch hinzugezogenen Rettungskräfte für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wurde auf circa 5.000 Euro geschätzt.