Posted: 2025-02-07 12:10:59
Kriminalitätslage Brandereignis Über einen möglichen Wohnungsbrand im Prof.-Richard-Paulick-Ring wurde die Polizei in Dessau-Roßlau am 06. Februar 2025 gegen 10:00 Uhr informiert. Als die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort eintrafen, war die Freiwillige Feuerwehr Roßlau bereits mit drei Fahrzeugen vor Ort und hatten den ersten Löschangriff vorbereitet. An der vermeintlichen Brandwohnung im zweiten Obergeschoss konnte kein Rauch wahrgenommen werden, allerdings war der Rauchmelder zu hören. Mittels Drehleiter wurde ein Kamerad der Feuerwehr auf dem Balkon der vermeintlichen Brandwohnung abgesetzt, welcher sich über die Balkontür Zutritt zur Wohnung verschaffte. Dort konnte in der Küche einen Topf mit stark verkohltem Inhalt aufgefunden werden. Bewohner waren nicht zugegen. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung gelüftet und anschließend wieder verschlossen. Im Einsatz waren insgesamt 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Roßlau sowie der Berufsfeuerwehr Dessau-Roßlau mit fünf Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst. Vermeintliches Abonnement abgeschlossen Einen vermeintlichen Betrugsversuch zeigte eine 42-jährige Geschädigte schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach ihren Angaben bekam sie am 06. Februar 2025 gegen 10:45 Uhr einen Anruf von einer ihr unbekannten Mobilfunknummer. Nachdem sie das Gespräch angenommen hatte, wurde ihr mitgeteilt, dass sie ein Abonnement mit einer Lottogesellschaft abgeschlossen hätte und diesen im kostenlosen Zeitraum nicht gekündigt habe. Auf eine vermeintliche E-Mail im Oktober 2024 sei ihrerseits keine Reaktion erfolgt. Aus diesem Grund müsse die Geschädigte nun über einen Zeitraum vom 12 Monaten jeweils knapp 90 Euro für den angeblich abgeschlossenen Vertrag zahlen. Man bot ihr an, den vermeintlichen Vertrag auf vier Monate zu verringern und ihr den Vertrag zuzuschicken. Als im weiteren Verlauf dann auch noch der vermeintliche Geschäftsführer das Gespräch weiterführte, fühlte sich die Geschädigte arg bedrängt, zumal die Täter über ihre persönlichen Daten verfügten. Die geschädigte ist sich sicher, dass sie selbst kein Abonnement bei einer Lottogesellschaft abgeschlossen hat. Ein finanzieller Schaden ist bisher nicht entstanden. Falsches Deutschlandticket An Betrüger im Internet ist eine 18-jährige Geschädigte bei dem Kauf eines Deutschlandtickets geraten. Sie zeigte im Polizeirevier Dessau-Roßlau an, dass sie Anfang des Monats Februar 2025 auf einer Internetseite ein vermeintliches Deutschlandticket für etwas mehr als 55 Euro erwarb. Bei einer Fahrscheinkontrolle in einem Zug von Dessau nach Wittenberg am 06. Februar 2025 teilte ihr der Zugbegleiter dann mit, dass es sich um ein gefälschtes Ticket handelt, welches keine Gültigkeit besitzt. Falsche Rechnungsadresse Eine Mahnung eines Onlineversandhauses bekam eine 67-jährige Geschädigte am 06. Februar 2025 per Post zugestellt. Sie wurde aufgefordert, einen noch offenstehenden Betrag von mehr als 400 Euro zu begleichen. Da sie bei dem Versandhaus in letzter Zeit keine Waren bestellt hatte, nahm sie Kontakt zur Serviceabteilung auf. Dabei wurde bekannt, dass die Waren an die Versandadresse einer ihr unbekannte Person geschickt wurden. Es ist davon auszugehen, dass die Täter die Daten der Geschädigten beim Kauf als Rechnungsadresse benutzten. Wie sie an diese Daten gelangten, ist nicht bekannt.   Verkehrslage Sachschaden beim Ausparken Am 06. Februar 2025 gegen 08:25 Uhr wollte die 84-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen aus einer Parklücke im Birkenweg in Roßlau ausparken. Dabei kollidierte sie mit einem geparkten Van vom Hersteller Renault. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von circa 2.000 Euro. Kollision beim Einparken In der Poststraße in der Innenstadt von Dessau-Roßlau wollte am 06. Februar 2025 gegen 14:20 Uhr die 65-jährige Fahrerin eines PKW Opel vorwärts einparken. Dabei touchierte sie einen geparkten PKW Subaru einer 55-jährigen Fahrzeughalterin. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 4.000 Euro. Zusammenstoß auf Tankstellegelände Am 06. Februar 2025 gegen 15:10 Uhr befand sich eine 34-jährige Fahrerin eines PKW Toyota auf einem Tankstellengelände im Norden der Stadt. Als sie ihr Fahrzeug betankte, wollte eine 65-jährige Fahrerin eines PKW Skoda an ihrem Fahrzeug vorbeifahren, wobei es zur Kollision der beiden PKW kam. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa 3.500 Euro. Sachschaden Eine 47-jährige Fahrerin eines PKW Ford befuhr am 06. Februar 2025 gegen 15:50 Uhr die Antoinettenstraße in Richtung Roßlauer Allee. Dabei geriet sie von dem linken auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte mit einem dort fahrenden LKW Daimler Truck eines 45-jährigen Fahrzeugführers. Am PKW entstand Sachschaden von circa 5.000 Euro. Der Schaden am LKW wurde auf 500 Euro geschätzt. Aufgefahren In der Askanischen Straße in Richtung Ludwigshafener Straße musste am 06. Februar 2025 gegen 16:05 Uhr der 26-jährige Fahrer eines PKW Renault verkehrsbedingt anhalten. Ein 20-jähriger Fahrer eines PKW Toyota fuhr auf. Es entstand Sachschaden von insgesamt 1.000 Euro.      
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