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Posted:
2025-02-08 08:06:43
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/5966695
Hagen (ots)
Am Freitag, 07.02.2025, 13:20 Uhr, traf die Polizei im Rahmen einer gezielten Fahndung nach einem unterschlagenen Pkw ebendieses gesuchte Auto an und stellte es sicher. Die Fahrerin hatte ziemlich viel falsch gemacht.
Eine Mietwagenfirma informierte die Polizei, weil ein Transporter entgegen der Vereinbarung nicht fristgerecht zurückgebracht, sondern weiterhin genutzt wurde.
Die Polizei Hagen fahndete und konnte das Fahrzeug schließlich in der Stennertstraße antreffen. Am Steuer des Fahrzeuges saß eine 39-jährige Frau.
Bei der Inaugenscheinnahme des Kraftfahrzeuges erhärtete ein unterhalb des Lenkrades frei hängendes Kabel den Verdacht, dass etwa nicht in Ordnung sei. Offenbar war hier einer Einrichtung zur Überwachung des Fahrzeugbetriebes, einer sogenannten Black-Box, manipuliert worden.
Daraufhin wurde die Fahrzeugführerin einer umfassenden Kontrolle unterzogen. Zunächst stellte sich heraus, dass die 39-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Sodann ergab sich für die Polizeibeamten den Verdacht, dass die Frau zunächst Drogen konsumiert und danach unter dem Einfluss eben dieser Betäubungsmittel ein Kraftfahrzeug, nämlich den in Rede stehenden Transporter, geführt hatte. Ein diesbezüglich durchgeführter Test schlug an.
In den Diensträumen des Polizeipräsidiums Hagen entnahm ein Arzt die von der Polizei gegen die Fahrzeugführerin angeordnete Blutprobe. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet sowie eine Strafanzeige gefertigt. Der Transporter wurde sichergestellt. Das zukünftige Führen von fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen wurde untersagt.
Die Polizei teilt ergänzend mit, dass bereits der Konsum einer geringen Mengen Betäubungsmittel zahlreiche körperliche und psychische Auswirkungen haben kann. Wer Drogen nimmt und sich dann ans Steuer setzt, gefährdet möglicherweise sich selbst und andere. Die Polizei bittet um Beachtung einer einfachen Empfehlung: Keine Drogen im Straßenverkehr! (rd)
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