Posted: 2025-02-17 05:03:50
Kriminalitätslage Diebstahl Wertgelass Am 14.02.2024 wurde der Polizei der Diebstahl eines ca. 20 Kilogramm schweren Tresors aus einem Schuppen eines Wohnhauses in der Schwarzebergbreite, im Ortsteil Dessau-Alten angezeigt. Der angegebene Tatzeitraum lag bereits zwischen dem 02.02.2025 11:00 Uhr und dem 04.02.2025 06:00 Uhr. In dem entwendeten Wertgelass sollen sich u.a. Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich sowie Gold- und Silbermünzen befunden haben. Der entstandene Schaden wurde auf ca. 4.800,-€ beziffert.   Brandereignisse in einem Mehrfamilienhaus Am Freitag, 14.02.2025, gegen 18:30 Uhr wurde der Polizei ein Brandereignis in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Zerbster Straße bekannt. Hierbei gelangte Rauch in das Treppenhaus sowie in die Nachbarwohnung eines 37- jährigen Bewohners. Dieser wurde aus der Wohnung gerettet, konnte aber noch vor Ort durch die Rettungskräfte leichtverletzt wieder entlassen werden. Bei der Begehung der brandbetroffenen Wohnung wurde festgestellt, dass durch den 41- jährigen Bewohner, welcher sich zum Brandzeitpunkt nicht zu Hause befand, ein Raum präpariert, mit diversen Wärmelampen und einem Ölradiator ausgestattet, und zum Anbau mehrerer Cannabispflanzen verwandt wurde. Mutmaßlich durch den unsachgemäßen Umgang mit den elektronischen Geräten kam es zum benannten Brandausbruch. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 100.000,- Euro, die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung, fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz eingeleitet. Der Brandort wurde beschlagnahmt und versiegelt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.   Gegen 22:15 Uhr kam es zu einem weiteren Brandereignis in der gleichen, weiterhin versiegelten Wohnung. Brandursache war hier mutmaßlich ein Kurzschluss, verursacht durch freiliegende stromführende Kabel im Schlafzimmer der Wohnung. Es konnte hierbei ermittelt werden, dass der zu diesem Zeitpunkt noch anliegende Strom illegal aus einer Wohnung des Nachbarhauses entzogen wurde. Es entstanden Sachschäden von weiteren ca. 30.000,- Euro. Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung sowie ein Ermittlungsverfahren wegen Entziehung elektrischer Energie wurden eingeleitet. Aus Sicherheitsgründen mussten die Nachbarwohnungen hinsichtlich ihrer Bewohnbarkeit und weiterer potenzieller Gefahren überprüft werden. Hierbei konnte in der Wohnung des beim ersten Brandereignis leichtverletzten Nachbarn ein Cannabiszelt mit einer nicht erlaubten Menge an Pflanzen festgestellt werden. Die Pflanzen wurden sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das KCanG eingeleitet.      
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