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Posted:
2025-02-25 07:33:14
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5978145
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Meerbusch (ots)
Am Montag (24.2.) ist es gegen 21:20 Uhr offenbar zu einem Raub auf der Straße Im Schieb im Meerbuscher Stadtteil Lank-Latum gekommen. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte sich ein 20-Jähriger Meerbuscher mit ihm Unbekannten über eine Handelsplattform im Internet verabredet, um dort ein Handy zu verkaufen. Zwei augenscheinlich jugendliche vermeintliche Käufer nahmen das Gerät zur Inaugenscheinnahme an sich, sprühten dem 20-Jährigen daraufhin ein Reizgas ins Gesicht und flohen mit dem Handy in unterschiedliche Richtungen, einer der Verdächtigen soll sich dabei zur Rostocker Straße, der andere zur Mühlenstraße begeben haben. Auch die 44-Jährige Mutter des Meerbuschers sowie seine jugendliche Schwester wurden beim Hinzukommen durch das Reizgas beeinflusst. Zu ernsthaften Verletzungen kam es jedoch nicht. Am selben Abend gegen 23:30 Uhr traf der beraubte 20-Jährige in Begleitung von fünf Bekannten im Alter von 20 bis 22 Jahren an der Haltestelle Haus Meer in Büderich auf einen der mutmaßlichen Räuber. Die Gruppe griff den 20-jährigen Deutsch-Philippinen an, brachte ihn nach aktuellen Erkenntnissen zu Boden, wo die sechs Personen offenbar auf ihn einschlugen und -traten. Dabei kamen möglicherweise ein Besenstiel sowie von Seiten des Handy-Räubers erneut Reizgas zum Einsatz. Letzterer wurde zwecks Blutprobe auf eine Polizeiwache gebracht und anschließend entlassen. Schwer verletzt wurde dabei keiner der Beteiligten. Es wurden wechselseitig Anzeigen wegen Gefährlicher Körperverletzung beziehungsweise Schweren Raubes gestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die weiter Angaben zu den Vorfällen machen können, sich unter der Rufnummer 02131 3000 bei der Polizei zu melden. Unter anderem läuft noch die Suche nach der zweiten Person, die den Meerbuscher beim Handykauf angegriffen haben soll. Dabei soll es sich um einen männlichen Jugendlichen im Alter von etwa 17 Jahren handeln, mit arabischem Erscheinungsbild. Er soll hellblaue Jeans, eine schwarze Parajumper-Jacke sowie einen Kinnbart getragen haben.
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