Posted: 2025-02-26 08:40:41

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0191

Präsenz zeigen, Straftaten konsequent ahnden und die offene Drogenszene in der Innenstadt und nördlichen Innenstadt bekämpfen: In den vergangenen Tagen waren erneut zahlreiche Einsatzkräfte, unterstützt durch Beamte der Bereitschaftspolizei, im Rahmen des Präsenzkonzepts "Fokus" im Einsatz.

Am Freitagabend (21.02.) fiel den Beamten eine Personengruppe im Bereich des ZOB auf, die augenscheinlich mit Betäubungsmitteln handelte. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Beamten bei drei Personen mehrere Verkaufseinheiten Betäubungsmittel sowie Bargeld. Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und fertigten Strafanzeigen.

Am Samstag (22.02.) führten Einsatzkräfte der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz im Bereich der nördlichen Innenstadt durch. Hier wurde unter anderem ein Kiosk an der Baumstraße kontrolliert. Die Einsatzkräfte fanden hier Betäubungsmittel, Medikamente und ein verbotenes Messer. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.

Am Montagnachmittag (24.02.) observierten zivile Einsatzkräfte gegen 15 Uhr eine Personengruppe, die sich im Dietrich-Keuning-Park in unmittelbarer Nähe zu einem dortigen Kindergarten aufhielt. Die Beamten konnten beobachten, wie die Personen mit Betäubungsmitteln handelten. Bei der späteren Kontrolle wurden mehrere Verkaufseinheiten aufgefunden und sichergestellt. Gegen drei Personen wurden Strafverfahren eingeleitet.

Auch die Bekämpfung der Messerkriminalität ist Bestandteil der regelmäßigen Kontrollen. In den vergangenen Tagen händigten die Beamten erneut zahlreiche Verbotsverfügungen zum Tragen gefährlicher Gegenstände aus. Mit Stand vom 24.02. wurden im Zuständigkeitsbereich des PP Dortmund bislang 133 Verbotsverfügungen zugestellt. Ein Trageverbot ist zunächst auf drei Jahre befristet. Wird eine Person mit Trageverbot mit einem Messer o.ä. angetroffen, wird ein Zwangsgeld in Höhe von 250 Euro verhängt. Bei einem wiederholten Verstoß steigt das Zwangsgeld auf 500 Euro an. Bei weiterer Zuwiderhandlung droht letztendlich eine Erzwingungshaft.

Insgesamt kontrollierten die Beamten im Zeitraum zwischen dem 21. und 25.02. 233 Personen und 55 Fahrzeuge. Die Polizei Dortmund wird auch in den kommenden Wochen Schwerpunkteinsätze in der Innenstadt und der Nordstadt durchführen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Tobias Nico Boccarius
Telefon: 0231/132-1024
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
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