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Posted:
2025-02-28 14:18:30
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5981485
Köln (ots)
An Weiberfastnacht (27. Februar) hat die Polizei Köln Ermittlungen zu zwei vollendeten Vergewaltigungen (siehe Pressemeldung Ziffer 1 vom 27. Februar https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5980764) sowie sieben sexuellen Belästigungen und einer sexuellen Nötigung aufgenommen. Bis heute Mittag (28. Februar) sind keine weiteren Sexualstraftaten mit Karnevalsbezug angezeigt worden.
Chronologische Darstellung der drei schweren Sexualdelikte
1. Fall
Gegen 14.30 Uhr lernte eine junge Frau einen Mann auf den Uniwiesen kennen, der sich hinter ihr in eine mobile Toilette gedrängt und sie darin vergewaltigt haben soll. Der blonde, blauäugige Täter soll etwa 1,85 groß sein, auffällige Wangenknochen haben und mit einem Sträflingskostüm kostümiert gewesen sein. Hinweise zu dem beschriebenen Mann nimmt das Kriminalkommissariat 12 telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
2. Fall
Die zweite Tat ereignet sich gegen 17 Uhr - ebenfalls in einer mobilen Toilette am Zülpicher Platz in Höhe der dortigen Kirche. Ein 18-Jähriger soll eine junge Frau, die er zuvor auf der Straße kenngelernt hatte, in die Toilette gedrängt und dort vergewaltigt haben. Die Frau wandte sich an das Personal einer nahgelegenen Lokalität. Hinzugerufene Polizisten nahmen den 18-Jährigen fest und brachten ihn zwecks Spurensicherung ins Präsidium.
3. Fall
Auch bei einer sexuellen Nötigung um 17.10 Uhr ist der Tatort eine mobile Toilette. Eine junge Frau soll von zwei mutmaßlichen Security-Mitarbeitern sexuell bedrängt worden sein. Nacheinander sollen sich die Männer zu ihr in die Kabine gedrängt und sie zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben. Dabei sollen sie die junge Frau auch angefasst und an sich gedrückt haben. Die Bedrängte konnte flüchten und Einsatzkräfte ansprechen. Polizisten fanden einen der beiden Tatverdächtigen (20) nach einem Zeugenhinweis in Tatortnähe, stellten seine Personalien fest und leiteten Ermittlungen ein. Zu dem Vorfall sowie der Beteiligung des noch unbekannten zweiten Mannes nimmt das Kriminalkommissariat 12 Hinweise entgegen. (cr/de)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
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