Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Menden (ots)

Ein 17-jähriger Mendener steht im Verdacht, vergangenen Samstagabend die Geldbörse eines 28-jährigen Mendeners gestohlen zu haben. Beide begegneten sich kurz nach 22 Uhr auf der Bahnhofstraße. Der 17-Jährige habe das spätere Opfer angerempelt, weshalb es zu einem kurzen Wortgefecht gekommen sei. Daraufhin habe der Tatverdächtige seinem Opfer ins Gesicht geschlagen. Bei der anschließenden Rangelei soll der 17-Jährige seinem Kontrahenten die Geldbörse entwendet haben. Er flüchtete. Polizeibeamte konnten ihn bei ihrer Fahndung mitsamt der Beute an der Unteren Promenade antreffen. Das Opfer wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und bekam sein Portemonnaie zurück. Die Polizei verständigte die Eltern und ermittelt nun wegen Raubes. (dill)

Sonntag, 1.10 Uhr, gerieten zwei Besucher am Festzeltgelände verbal und körperlich aneinander. Im Zuge der Rangelei fielen mehrere Personen in einen Bauzaun. Die Kontrahenten aus Menden (21-32 Jahre) verletzten sich teilweise leicht, lehnten aber eine medizinische Behandlung ab. Polizeibeamte trennten die Streithähne, schickten sie heim und fertigten Strafanzeigen wegen Körperverletzung. (dill)

Ein 31-jähriger Mendener steht im Verdacht, am späten Samstagabend im Festzelt an der Gartenstraße rechtsextreme Parolen gerufen zu haben. Mehrere Zeugen, die dies mitbekommen hatten, informierten die Polizei. Der augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stehende Tatverdächtige wurde des Platzes verwiesen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der Staatsschutz wurde informiert. (dill)

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