Verkehrslage Verkehrsunfall mit Sachschaden Währenddessen ein 69 Jahre alter Nutzer eines Transporters am 05.03.2025 gegen 10 Uhr auf der B 185 nahe Rosefeld mehrere sich vor ihm befindliche Fahrzeuge überholen wollte, scherte die sich neben ihm auf der rechten Fahrspur befindliche 56-jährige Lenkerin eines Hyundai ebenfalls nach links aus, um zum Überholvorgang anzusetzen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Am Hyundai entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der Schadensumfang am Transporter beläuft sich auf circa 1.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Verkehrsunfall mit Sachschaden Beim Rechtsabbiegen eines 40-jährigen Seatfahrers von der Sandersdorfer Paul-Schiebel-Straße aus in die Thalheimer Straße kam es am 05.03.2025 gegen 7.30 Uhr zu einer seitlichen Kollision mit einer 32 Jahre alten Nutzerin eines PKW VW, die von der Thalheimer Straße aus wiederum nach links in die Paul-Schiebel-Straße abbiegen wollte. Der Gesamtschaden bemisst sich auf annähernd 6.500 Euro. Verkehrsunfall mit Personenschaden Gegen 16.15 Uhr des 04.03.2025 war eine 76-jährige Lenkerin eines Pedelec auf dem Radweg der Friedensstraße in Bobbau in Richtung Zentrum unterwegs. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem 25 Jahre alten Radfahrer, der auf dem linken Gehweg der Siebenhausener Straße unterwegs war und nach links in die Friedensstraße abbog. Die Seniorin kam zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Eine stationäre Aufnahme erfolgte jedoch nicht. Lediglich an ihrem Gefährt entstand Sachschaden. Die Höhe bemisst sich auf ungefähr 150 Euro. Geschwindigkeitskontrolle Die Polizei überwachte am 05.03.2025 in der Zerbster Straße in Lindau die Einhaltung der innerörtlichen Geschwindigkeit. Im Zeitraum von 11.30 bis 13 Uhr konnten zehn Fahrzeugführer festgestellt werden, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht eingehalten hatten. Der Spitzenreiter war mit 75 km/h unterwegs. Kriminalitätslage Sachbeschädigung Ein Anwohner wurde gegen 5 Uhr des 05.03.2025 auf zwei sich lautstark unterhaltende Männer in der Langen Straße in Köthen aufmerksam. Als er zudem noch einen Knall hörte, schaute er kurze Zeit später auf die Straße. Hier musste er feststellen, dass von zwei Transportern, einem PKW Hyundai und einem Renault die jeweils rechten Außenspiegel beschädigt bzw. komplett zerstört wurden. Auch in der Bernburger Straße schlugen die Täter zu. Hier traten sie den rechten Außenspiegel eines PKW Toyota ab. Der Gesamtschaden wurde mit rund 700 Euro beziffert. Betrug durch falsche Bankmitarbeiter In den Vormittagsstunden des 04.03.2025 erhielt eine 63-Jährige aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters ihrer Hausbank. Da im Display ihres Telefons die Rufnummer des Kreditinstituts angezeigt wurde, schöpfte sie zunächst keinen Verdacht. Der Mann gab ihr gegenüber an, dass er unberechtigte Kontozugriffe festgestellt hätte. Um derartige Vorfälle zukünftig zu verhindern, wurde die Angerufene nun aufgefordert, ein vermeintlich neues Sicherheitssystem auf ihrem Computer zu installieren. So ergaunerte sich der Betrüger die Zugangsdaten ihrer Bankverbindung, um in der weiteren Folge einen Geldbetrag in Höhe von 75.000 Euro zu transferieren. Die Frau wurde am Folgetag nun doch misstrauisch und suchte persönlich ihre Bankfiliale auf, wo sie durch „echte“ Mitarbeiter über den Betrug aufgeklärt wurde. Sie erstattete noch am selben Tag Strafanzeige. Die Polizei empfiehlt, in keinem Falle persönliche Daten oder Kontozugänge am Telefon preiszugeben, sondern beim leisesten Verdacht das Gespräch unverzüglich zu beenden. Ein gesundes Maß an Misstrauen schützt vor Betrügern. Sonstiges Von einem Handy wurde am 04.03.2025 gegen 15 Uhr mehrfach ein Notruf abgesetzt. Trotz mehrmaliger Nachfrage der Mitarbeiter in der Rettungsleitstelle meldete sich am anderen Ende niemand. Da eine Gefahrenlage nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Standort des Mobiltelefons geortet und wenig später trafen Polizei und Krankenwagen in der Delitzscher Straße in Zscherndorf ein. Auf einem dortigen Grundstück konnte der 46 Jahre alte Besitzer des Telefons wohlauf angetroffen werden. Er war mit Bauarbeiten beschäftigt und hatte das Smartphone in der Hosentasche. Der Notruf wurde scheinbar von ihm unbemerkt und versehentlich ausgelöst.