Local News
Posted:
2025-03-07 12:26:03
Kriminalitätslage
Betrug
Am 05. März 2025 gegen 17:30 Uhr erhielt eine 35-jährige Geschädigte einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter ihrer Hausbank. Dieser teilte mit, dass von ihrem Konto mehrere Überweisungen durchgeführt wurden, die von einem fremden Telefon ausgingen. Insgesamt erfolgten nach Angaben des Bankmitarbeiters Buchungen im mittleren dreistelligen Bereich. Er forderte die Geschädigte auf, ihre TAN-App zu öffnen, um einen Auftrag zu akzeptieren, der ihr eigenes Mobiltelefon als vertrauenswürdiges Gerät registrieren sollte. Beim Öffnen der App erhielt die Geschädigte eine Betrugswarnung, die sie dazu veranlasste, den Auftrag in der App nicht zu akzeptieren. Gegenüber dem Anrufer gab sie an, sich zunächst mit ihrem Bankberater zu beraten. Der Anrufer bat noch mehrfach darum, den Auftrag auszuführen, was die Geschädigte jedoch immer wieder ablehnte. Daraufhin beendete er das Gespräch. Im Anschluss kontaktierte die Geschädigte ihre Bank und erklärte einer Mitarbeiterin den Vorfall. Die Bankangestellte teilte mit, dass der Anruf nicht von der Bank kam, im Vorfeld jedoch mehrfach versucht wurde, auf das Konto der Geschädigten zuzugreifen. Daraufhin sperrte die Bank das Konto und die Geschädigte begab sich zum Polizeirevier und erstattete Strafanzeige wegen versuchtem Betrug.
Einbruch
Einen Einbruch in seinen Garten zeigte ein 84-jähriger Geschädigter bei der Polizei in Dessau-Roßlau an.
Nach seinen Angaben stellte er am 06. März 2025 gegen 09:00 Uhr fest, dass sich unbekannte Täter Zugang zu seinem Garten in der Walderseestraße verschafften. Im Anschluss drangen sie gewaltsam in die Gartenlaube ein und durchsuchten im Wohnbereich alle Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen. Zudem standen die Türen zur Toilette und zum Schuppen offen und wiesen Beschädigungen auf. Der Geschädigte hielt sich letztmalig am 24. Februar 2025 in seinem Garten auf. Als er ihn an diesem Tag verließ, sicherte er alle Türen mit Schlössern. Die Täter entwendeten unter anderem einen Herd, ein elektrisches Werkzeug sowie ein Gartengerät. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von circa 800 Euro.
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete eine 50-jährige Dessauerin am 06. März 2025 im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Sie war am 26. Februar 2025 über ein soziales Netzwerk auf eine Internetseite gelangt, auf der ihr ein Kaffeevollautomat angeboten wurde. Nachdem die Geschädigte mit der vermeintlichen Verkäuferin Kontakt aufgenommen hatte, überwies sie den geforderten Kaufpreis von knapp 30 Euro per Echtzeitüberweisung auf das angegebene Bankkonto. Im Anschluss erhielt sie ein Foto eines Sendungsscheines, bei dem jedoch die Sendungsnummer nicht erkennbar war. Die Verkäuferin gab an, diese Nummer erst freizugeben, wenn das Geld auf ihrem Konto eingegangen sei. Als die Geschädigte zwei Tage später die Verkäuferin erneut kontaktierte, gab diese an, das Geld noch immer nicht erhalten zu haben und verlangte eine erneute Zahlung auf ein anderes Bankkonto. Darauf ließ sich die Geschädigte jedoch nicht ein, da sie vermutete, dass hier in betrügerischer Absicht gehandelt wurde.
Nichtautorisierte Abbuchung
Eine Abbuchung von ihrem Konto in Höhe von knapp 30 Euro musste eine 85-jährige Geschädigte bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge feststellen. Unbekannte Täter hatten die Zahlung dieser Summe mittels Debit-Card-Zahlung bereits am 25. Februar 2025 veranlasst. Wie die Täter an die Bankdaten der Geschädigten gelangten und ob das Geld zurückgebucht werden kann, ist momentan noch nicht bekannt.
Kellereinbruch
Telefonisch teilte ein 35-jähriger Geschädigter der Polizei in Dessau-Roßlau den Einbruch in seinen Keller mit.
Vor Ort wurde bekannt, dass sich unbekannte Täter zwischen dem 04. März 2025, 11:00 Uhr und dem 05. März 2025, 15:00 Uhr Zugang zu einem Mehrfamilienhaus in der Luchstraße verschafften. Im Anschluss begaben sie sich in den Keller und öffneten dort gewaltsam das Kellerabteil des Geschädigten. Sie durchsuchten dieses nach Wertgegenständen. Entwendet wurde nach Angaben des Geschädigten letztendlich ein elektronisches Gerät. Der entstandene Schaden wurde mit etwa 650 Euro beziffert.
Verkehrslage
Unfall mit Sachschaden
Am 06. März 2025 gegen 09:00 Uhr befuhr eine 84-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes die Goethestraße in Richtung Luchstraße. Zwischen der Mörikestraße und der Ziegelstraße touchierte sie einen dort geparkten PKW KIA eines 38-jährigen Fahrzeughalters. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, dessen Höhe auf etwa 2.500 Euro geschätzt wurde.
Spiegel beschädigt
Ein 61-jähriger Fahrer eines Scania Linienbus befuhr am 06. März 2025 gegen 14:15 Uhr die Lichtenauer Straße, aus Richtung Mosigkau kommend, in Richtung Kochstedt. Zeitgleich befuhr ein 57-jähriger Fahrer eines LKW Volvo die Lichtenauer Straße in Richtung Mosigkau. Als sie in einer dort befindlichen Kurve aneinander vorbeifuhren, stießen sie mit dem jeweilig zur anderen Fahrspur zeigenden Seitenspiegel aneinander. Der dabei entstandene Sachschaden wurde auf circa 200 Euro geschätzt.
Wildunfall
Zu einem Wildunfall kam es am 07. März 2025 gegen 05:00 Uhr. Ein 34-jähriger Fahrer eines PKW Renault befuhr zu diesem Zeitpunkt die L 120 von Thießen in Richtung Mühlstedt, als plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn von rechts nach links querte. Dabei kam es zur Kollision. Am PKW entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.000 Euro. Das Wildschwein konnte am Unfallort nicht aufgefunden werden.
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