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Posted:
2025-03-08 22:08:47
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115869/5986483
Dortmund (ots)
In der Mittagszeit wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einer brennenden Gartenlaube in einer Kleingartenanlage in Wambel gerufen. Die Brandschützer sichern zwei Propangasflaschen und legen diese zur Kühlung in einen kleinen Gartenteich. Verletzt wurde niemand.
Um 12:50 Uhr gingen bei der Einsatzleitstelle der Feuerwehr mehrere Anrufe ein, die eine brennende Gartenlaube in einer Kleingartenanlage in Wambel meldeten. Schon auf der Anfahrt konnten die Brandschützer eine starke Rauchentwicklung über der Einsatzstelle ausmachen. Unterwegs bekamen die Retter die Information, dass sich noch eine Person in der Laube befinden sollte. Bei Eintreffen der ersten Kräfte brannte das kleine Häuschen bereits in voller Ausdehnung. Dass sich noch eine Person in der Laube befindet, bestätigte sich bei der ersten Lageerkundung glücklicherweise nicht. Der Eigentümer der Hütte hatte noch versucht die Lage zu entschärfen, merkte aber sofort, dass hier für ihn nichts mehr zu tun war. Er wurde an die bereits eingetroffenen Kräfte des Rettungsdienstes übergeben. Nach einer kurzen Untersuchung konnte er den Rettungswagen wieder verlassen und an der Einsatzstelle verbleiben. Parallel dazu gingen die Brandschützer mit zwei Trupps unter Atemschutz und zwei Strahlrohren vor, um das Feuer zu löschen. Während der Löscharbeiten sicherten die Retter zwei Propangasflaschen aus der Laube und gaben diese zur Kühlung in einen Teich auf der Nachbarparzelle. Etwas erschwert wurde der Einsatz dadurch, dass im Bereich des zur weiteren Wasserversorgung in Betrieb genommenen Hydranten zu einem Rohrbruch unter der Straße kam und dann erst an anderer Stelle ein weiterer Unterflurhydrant in Betrieb genommen werden musste. Da das Mauerwerk des Häuschens einsturzgefährdet war, wurden im Rahmen der Nachlöscharbeiten drei der vier Wände umgestürzt, damit es im Nachgang zu dem Einsatz zu keiner weiteren Gefährdung kommen kann. Nach etwa 90 Minuten konnten die Brandschützer den Einsatz beenden und die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache und der Höhe des Sachschadens an die Kriminalpolizei übergeben. An dem Einsatz waren insgesamt 20 Kräfte der Feuerwachen 3 (Neuasseln) und 6 (Scharnhorst) sowie des Rettungsdienstes beteiligt.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dortmund
Lagedienst
Detlev Klein
Telefon: 0231/8455000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
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