Verkehrslage Verkehrsunfall mit Personenschaden Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 15.000 Euro und eine verletzte Person waren die Folge eines Verkehrsunfalls vom 10.03.2025 gegen 7 Uhr in Pouch. Demzufolge musste ein 51 Jahre alter Jeepfahrer in der Straße „Zum Seilergraben“ zunächst zurücksetzen, um ungehindert auf einen Parkplatz einbiegen zu können. Dabei touchierte er einen in unmittelbarer Nähe abgestellten PKW Mercedes. Beim Passieren der Parkplatzdurchfahrt stieß er sodann gegen eine Mauer und beschädigte die Elektronik des Tores. Damit noch nicht genug, verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen ein Garagentor, wodurch ein dahinterstehender PKW Daimler-Benz in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der 51-Jährige wurde leicht verletzt. Sein PKW war nicht mehr fahrbereit. Verkehrsunfall mit Personenschaden Ein 66-Jähriger war am 09.03.2025 gegen 15.30 Uhr mit seinem Fahrrad in Bitterfeld-Wolfen auf dem kombinierten Geh- und Radweg entlang der B 100 in Richtung des dortigen Pegelturms unterwegs. Hierbei kam es zu einer Kollision mit einer sich ihm aus der Gegenrichtung nähernden 10 Jahre alten Inlineskaterin. Beide kamen zu Fall und mussten verletzungsbedingt in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Der Senior konnte die Einrichtung noch am selben Tag wieder verlassen. Der Sachschaden an seinem Pedelec wurde als geringwertig eingestuft. Das beteiligte Mädchen musste stationär aufgenommen werden. Unfallflucht Gegen 13.30 Uhr des 09.03.2025 befuhr eine 61-Jährige mit einem PKW Toyota die Köthener Weintraubenstraße in Richtung Dr.-Krause-Straße. Hier beabsichtigte sie nach links in ein dortiges Grundstück abzubiegen und setzte den Fahrtrichtungsanzeiger. In diesem Moment wurde sie von einem weißen Transporter überholt und es kam zum Zusammenstoß. Der Nutzer des Transporters hielt nicht an, sondern setzte seine Fahrt unerlaubt fort. Die Schadenssumme am Toyota wurde auf annähernd 8.000 Euro geschätzt. Der PKW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Verkehrsunfall mit Sachschaden In der Friedrich-Ebert-Straße in Köthen hielt eine 57-jährige Mitarbeiterin eines Postzustelldienstes am 10.03.2025 gegen 13.30 Uhr kurzzeitig in zweiter Reihe. Beim Anfahren sodann kollidierte sie mit einem rechtsseitig neben ihr abgeparkten PKW VW. Die Höhe des Gesamtschadens bemisst sich auf rund 1.600 Euro. Geschwindigkeitskontrolle In Zerbst führte die Polizei in den Mittagsstunden des 10.03.2025 Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch. So wurden zwischen 12 und 13 Uhr in der Jeverschen Straße bei insgesamt 30 Durchfahrten fünf Verkehrsteilnehmer registriert, die zu schnell unterwegs waren. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 51 km/h bei erlaubten 30 km/h. Fahren unter Alkoholeinfluss Ein Mitarbeiter einer Firma in der Straße „Auf der Sonnenseite“ in Sandersdorf-Brehna zog am 10.03.2025 gegen 5.30 Uhr einen alkoholisierten LKW-Fahrer aus dem Verkehr. Eine hinzugerufene Polizeistreife wies einen Atemalkoholtest an. Dieser brachte einen vorläufigen Wert von 1,52 Promille zu Tage. Der 64-jährige Fahrer musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Kriminalitätslage Einbruchsdiebstahl Unbekannte hebelten im Zeitraum vom 07. bis 09.03.2025 ein Bürofenster eines Betriebes in der Schleswiger Straße in Bitterfeld-Wolfen auf und verschafften sich so Zugang zum Gebäudeinneren. Hier öffneten und durchsuchten sie sämtliche Schränke und Behältnisse und entwendeten eine Nähmaschine im Wert von circa 4.000 Euro. Der angerichtete Sachschaden wurde mit rund 500 Euro angegeben. Betrug beim Autokauf Nicht nur im Straßenverkehr gilt die goldene Regel „Augen auf“, sondern auch beim Autokauf, denn auch dieser birgt einige Risiken. Dies musste ein Inhaber einer Firma mit Sitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld bitter erfahren. Der Mann hatte im Februar dieses Jahres eine Mail einer dem ersten Anschein nach bekannten Autovermietung erhalten. Diese beinhaltete einen Katalog mit zum Verkauf stehenden Fahrzeugen. Nach Sichtung der Angebote entschied er sich für einen PKW VW und überwies den vereinbarten Gesamtpreis in Höhe von circa 4.800 Euro per Vorkasse und wartete nun auf die Übergabe des Fahrzeugs. In der Zwischenzeit misstrauisch geworden, nahm er telefonisch Kontakt zum angeblichen Anbieter auf. Dabei stellte sich heraus, dass er Opfer eines Betruges wurde und er an einen Fake-Shop geraten war, der auf den ersten Blick nicht zu erkennen, die Kopie einer real existierenden Webseite einer Autovermietung war. Der Betrogene wandte sich nun am 10.03.2025 an die Polizei und erstattete Anzeige. Bei Onlinekäufen rät die Polizei zu Recherchen über den Shop in gebräuchlichen Suchmaschinen. Zudem werden sichere Bezahldienste oder ein Kauf auf Rechnung empfohlen.