Posted: 2025-03-25 21:15:00

Feuerwehr Gronau

FW Gronau: Brand eines Fahrzeugs in einer Werkstatt und ein arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr

Gronau (ots)

Die Feuerwehr Gronau war am Dienstag mehrfach und zum Teil zeitgleich gefordert. Unter anderem bei einem Fahrzeugbrand in einer Werkstatt in Epe.

Zunächst wurden die hauptamtlichen Kräfte gegen 9:40 Uhr mit einem Fahrzeug zu einem Notfall hinter einer verschlossenen Tür gerufen. Die Wohnungstür wurde dabei geöffnet, sodass der Rettungsdienst die betroffene Person behandeln konnte.

Um 14:30 Uhr wurde die Feuerwehr Gronau mit dem Stichwort "Feuer klein" an die Zollstraße gerufen. Hier wurden Abfälle aus Kunststoff und anderen Materialien in einem Garten verbrannt. Dies ist nicht gestattet und belästig zusätzlich die Anlieger. Die Feuerwehr löschte das Feuer schnell und die Verursacherin wurde von der Polizei aufgeklärt. Schäden entstanden hier keine.

Zu einem Fahrzeugbrand wurde die Feuerwehr um 16:20 Uhr nach Epe alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass sich das bereits im Vollbrand befindliche Fahrzeug noch auf einer Hebebühne in der Werkstatthalle befand. Geistesgegenwärtig konnten die Mitarbeiter der Werkstatt, die gleichzeitig einen Abschleppbetrieb unterhält, das Fahrzeug auf die Straße ziehen, sodass der Brand nicht weiter auf das Gebäude überging. So konnte die Feuerwehr das Fahrzeug im Freien löschen, kontrollierte jedoch zunächst engmaschig die Gebäudestruktur um einen möglichen Übergang des Feuers schnell erkennen und löschen zu können.

Durch den Rauch und die Löschversuche bestand bei drei Mitarbeitern der Werkstatt der Verdacht einer Rauchgasintoxikation. Die drei betroffenen Personen wurden durch den Rettungsdienst, der aus Ochtrup anrückte, gesichtet, mussten aber nicht ins Krankenhaus transportiert werden.

Das Fahrzeug wurde zum Abschluss mit Schaum bedeckt, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Die Werkstatthalle wurde mit Hochleistungslüftern von der Feuerwehr gelüftet und so vom Rauch befreit. Das Werkstattinnere wurde jedoch durch die Einwirkung von Rauch und Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Der Einsatz dauerte ca. 2 Stunden, es waren 10 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.

Noch während die Lüftungsarbeiten und Nachkontrollen wurde die Feuerwehr zu einem gelöschten Feuer alarmiert. Hierfür wurden weitere ehrenamtliche Kräfte alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Steckdose eines Backofens geschmort hatte, das Feuer aber vom Bewohner der Wohnung bereits gelöscht werden konnte.

Noch auf der Anfahrt zum gelöschten Feuer wurde die Feuerwehr Gronau ein weiteres Mal alarmiert, dieses Mal hatte die Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebes am Jöbkesweg ausgelöst. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass die CO2-Löschanlage in einem Farblager ausgelöst hatte. Unter Atemschutz kontrollierte ein Trupp der Feuerwehr die Räumlichkeiten konnte, jedoch keinen Brand feststellen. Da CO2 in der in dem Raum zu diesem Zeitpunkt befindlichen Konzentration den für den Menschen notwendigen Sauerstoff verdrängt, lüftete die Feuerwehr die Räumlichkeiten und den Bereich vor dem Lager, bis die Konzentration einen ungefährlichen Wert erreicht hatte. Zum Abschluss konnte die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben werden und die ca. 20 eingesetzten Kräfte wieder einrücken.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Gronau
Björn Scheffer
Telefon: +49 2562 / 18713-0
E-Mail: bjoern.scheffer@gronau.de
https://feuerwehr-gronau.de

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