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Posted:
2025-03-31 14:05:54
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11559/6002866
Aachen (ots)
Am vergangenen Freitag (28.03.2025) führten die Polizei Aachen und die Bundespolizei gemeinsam Personen- und Fahrzeugkontrollen durch.
Am frühen Abend kontrollierten die Einsatzkräfte im Rahmen von Verkehrskontrollen insgesamt 201 Personen in 184 Fahrzeugen, welche die Krefelder Straße in der einen Kontrollstelle oder den Hirschgraben in der anderen Kontrollstelle passierten. 31 Personen mussten wegen kleinerer Verkehrsverstöße ein Verwarngeld bezahlen. Eine Person zeigte einen gefälschten Führerschein vor, ein anderer eine gefälschte Hauptuntersuchungs-Bescheinigung. Gegen beide wurde ein Strafverfahren eingeleitet, die Weiterfahrt wurde ihnen untersagt.
In der Krefelder Straße fiel ein Autofahrer dadurch auf, dass sein Fahrzeug unzulässig verändert war und es nun nicht mehr den Vorgaben der Straßenverkehrsordnung entsprach. Am Hirschgraben ließ ein junger Mann, nachdem man ihn angehalten hatte, fluchtartig seinen E-Scooter zurück und versuchte zu Fuß zu flüchten. Zwei Polizisten - einer von der Bundespolizei, einer von der Landespolizei - nahmen sofort die Verfolgung auf und liefen dem Mann hinterher. Sie konnten ihn wenige Meter später stellen und zum Kontrollort zurückbringen: Der 19-Jährige stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und hätte nicht mit dem E-Scooter fahren dürfen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Insgesamt verliefen bei acht kontrollierten Fahrzeugführern der Drogenvortest oder der Atemalkoholtest positiv, in einem Fall waren sogar beide Tests positiv. Alle acht müssen mit einer Anzeige rechnen, die Weiterfahrt wurde ihnen in jedem Fall untersagt.
Abgesehen vom Straßenverkehr nahmen die Polizistinnen und Polizisten auch Personen- und Personengruppen beispielsweise im Ostviertel, am Kaiserplatz, im Umfeld des Bushofes und des Elisengartens und im Pontviertel in den Fokus. Insgesamt wurden dadurch am Freitagabend 86 Personen einer Kontrolle unterzogen. Auch wenn eine Personenkontrolle nicht immer unmittelbar zur Aufklärung einer Straftat führt, bietet sie der Polizei doch wichtige Erkenntnisse. Zum einen tragen offene Präsenz- und Kontrollmaßnahmen zu einer Verbesserung des Sicherheitsgefühls bei, andererseits werden diese Maßnahmen auch von potenziellen Tätern wahrgenommen, wodurch Tatanreize gesenkt und potenzielle Gefahren abgewehrt werden können.
Die Polizei Aachen wird gemeinsam mit Kooperationspartnern anderer Behörden auch in Zukunft größere Kontrollmaßnahmen durchführen. (kg)
Rückfragen bitte an:
Polizei Aachen
Pressestelle
Telefon: 0241 / 9577 - 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
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