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2025-04-09 13:18:23
Verkehrslage
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Beim Rechtsabbiegen von der Bitterfeld-Wolfener Beethovenstraße in die Friedensstraße erfasste am 08.04.2024 gegen 13 Uhr ein 71 Jahre alter Nutzer eines PKW Opel eine 60-jährige Radfahrerin, die auf dem Radweg der Friedensstraße in Richtung Wittenberger Straße unterwegs war und die Beethovenstraße überqueren wollte. Die Frau kam zu Fall und zog sich Verletzungen zu. Sie wurde durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Klinikum verbracht und musste stationär aufgenommen werden. Lediglich an ihrem Rad entstand Sachschaden. Der finanzielle Umfang beläuft sich auf etwa 50 Euro.
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am 09.04.2025 befuhr ein 40-Jähriger gegen 9 Uhr mit einem PKW in Raguhn-Jeßnitz die Straße „Vor dem Halleschen Tor“ aus Richtung eines dortigen Kreisverkehrs kommend in Richtung Hauptstraße. Nach dem Passieren eines Supermarktes beabsichtigte er nach links in eine Nebenstraße abzubiegen. Verkehrsbedingt musste er jedoch warten. Ein sich hinter ihm befindlicher 58 Jahre alter Lenker eines PKW Mercedes bemerkte dies nicht rechtzeitig und fuhr auf. Der 40-Jährige erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen. Die Schadenssumme an seinem Fahrzeug beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Der Sachschaden am Mercedes wurde auf annähernd 1.500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Eine 85-jährige Mercedesfahrerin bog am 08.04.2025 gegen 15.30 Uhr in Ramsin von der Zscherndorfer Straße aus kommend nach rechts in den Baumschulenweg ein. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem PKW Mazda einer 39 Jahre alten Frau, die im Baumschulenweg an einem Stoppschild wartete. Der Gesamtschaden wurde mit ungefähr 3.000 Euro angegeben.
Wildunfall
Zu einem Zusammenstoß mit einem Reh kam es am 08.04.2025 gegen 21.30 Uhr auf der B 6. Ein 46-Jähriger war mit seinem PKW VW zwischen Kleinpaschleben und Köthen unterwegs, als plötzlich vor ihm das Tier auftauchte. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte eine Kollision nicht verhindert werden. Die Schadenssumme am PKW wurde auf ungefähr 3.000 Euro geschätzt.
Kriminalitätslage
Betrugsfalle Hundekauf
Immer wieder kommt es im Internet zu Betrugsfällen. Doch nicht nur bei Konzerttickets oder Wertgegenständen wird getrickst und betrogen – auch wenn es um Lebewesen geht, haben Betrüger keine Skrupel. Dies musste ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld erfahren, der am 30.03.2025 auf der Suche nach einem Vierbeiner auf eine scheinbar seriöse Online-Anzeige stieß. Ohne den Hund persönlich in Augenschein genommen zu haben, überwies der Mann den Kaufpreis von rund 350 Euro per Vorkasse. Als es ums Abholen des Dackels gehen sollte, brach der Kontakt zum angeblichen Verkäufer ab. Der Interessent fuhr nun auf eigene Faust mehrere hundert Kilometer bis zur vermeintlichen Wohnanschrift des Mannes. Dort traf er weder ihn noch den Hund an. Der Geschädigte geht von einem betrügerischen Vorgehen aus, schaltete am 09.04.2025 die Polizei ein und erstattete Strafanzeige. Um ein Betrugsrisiko zu minimieren, wird grundsätzlich von Zahlungen per Vorkasse abgeraten. Zudem sollte auf Spontankäufe verzichtet werden. In jedem Fall wird jedoch empfohlen, auf dem Abschluss eines Kaufvertrages sowie der Aushändigung korrekter und vollständiger Dokumente für das Tier zu bestehen.
Körperverletzung
In unmittelbarer Nähe eines Supermarktes in der Straße „Alte Brücke“ in Zerbst gerieten am 08.04.2025 gegen 17 Uhr zwei Männer aneinander. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen Beiden gipfelte in der weiteren Folge darin, dass der 48-Jährige von seinem 65 Jahre alten Widersacher mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde, wodurch er eine oberflächliche Verletzung erlitten hat. Beide Männer standen zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss.
Phishing-Falle
Second-Hand-Plattformen sind beliebt – nicht nur bei Kunden, sondern auch bei Betrügern. Dies musste eine 25-Jährige aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld erfahren. Die Frau hatte am 06.04.2025 dort ein Kleid zum Verkauf angeboten. Recht schnell meldete sich ein Interessent. Nachdem man sich über den Preis einig wurde, sollte der Bezahlvorgang über das Onlineverkaufsportal von Statten gehen. So erhielt die junge Frau eine täuschend echt aussehende Mail, in der sie zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten aufgefordert wurde. Am darauffolgenden Tag erhielt sie sodann von einer Mitarbeiterin ihres Bankinstituts eine Information über ungewöhnliche Kontobewegungen. Demzufolge hatten die dreisten Betrüger über die gefälschte Mail ihre Kreditkartendaten „abgefischt“ und einen Geldbetrag in Höhe von rund 2.400 Euro ergaunert. Die Geschädigte wandte sich am 09.04.2025 an die Polizei und erstattete Strafanzeige. Die Polizei rät grundsätzlich zu einem kritischen Umgang mit persönlichen Daten im Internet, um nicht an Cyberkriminelle zu geraten.
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