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Posted:
2025-04-12 10:47:24
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115879/6011965
Mönchengladbach-Flughafen, 12.04.2025, 8:30 - 12 Uhr, Flughafenstraße (ots)
Die Feuerwehr Mönchengladbach hat am heutigen Samstag eine Übung zur Verletztendekontamination auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens durchgeführt. Die Verletztendekontamination ist Bestandteil des ABC-Schutzkonzeptes des Landes Nordrhein-Westfalen. Dieses sieht vor, im Falle eines Gefahrguteinsatzes bis zu 25 verletzte und kontaminierte Personen pro Stunde, davon 15 gehfähige und bis zu 10 liegende Patienten, dekontaminieren zu können, bevor eine weitere medizinische Versorgung in Krankenhäusern erfolgt. Jede kreisfreie Stadt und jeder Kreis in NRW stellt eine solche Einheit bereit,die bei Bedarf auch überörtlich eingesetzt werden kann.
Im Fokus der Übung standen:
-Die Überprüfung und Verifizierung des bestehenden Sondereinsatzplans -Die Kontrolle der Leistungsfähigkeit der eingesetzten Einheiten -Der Aufbau des sogenannten V-Dekon-Platzes-25 gemäß standardisierter Checklisten -Die praktische Erprobung und Optimierung dieser Checklisten
Beteiligt waren die Hilfeleistungslöschfahrzeuge der Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk), II (Holt) und III (Rheydt), der Abrollbehälter Verletztendekontamination sowie ein Gerätewagen Logistik aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt). Zudem war der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr eingebunden. Zusätzlich begleiteten Übungsbeobachter aus den Reihen der Notfallseelsorger Mönchengladbach sowie Einsatzkräfte der Einheit Giesenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr, als auch ein Beobachter der Johanniter-Unfall-Hilfe Mönchengladbach, die Übung.
Zur Sicherstellung des Grundschutzes während der Übung stellten die Einheiten Neuwerk, Rheindahlen und Rheydt der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz an ihren eigenen Standorten sicher, während die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) den Rettungsdienst mit einem zusätzlichen Katastrophenschutz-Rettungswagen unterstützten.
Die Gesamtleitung der Übung lag bei Brandoberinspektor Roman Crützen.
Rückfragen bitte an:
Stadt Mönchengladbach
Fachbereich 37 - Feuerwehr
Führungs- und Lagezentrum
Stockholtweg 132
41238 Mönchengladbach
Telefon: 02166/9989-0
Fax: 02166/9989-37729
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@moenchengladbach.de
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