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2025-04-17 14:21:00
ERLANGEN. (400) Am heutigen Donnerstagvormittag (17.04.2025) geriet der Anhänger eines Lkw (40-Tonner) auf der A 73 bei Erlangen in Brand. Im Zuge der Lösch- und Bergungsarbeiten waren/sind umfangreiche Verkehrssperrungen notwendig, welche sich noch mehrere Stunden hinziehen werden.
Gegen 10:20 Uhr bemerkte der Fahrer des Lkw einen Brand an dem Anhänger seines Fahrzeugs. Er brachte den 40-Tonner auf dem Verzögerungsstreifen der Anschlussstelle Erlangen-Zentrum zum Stehen und kuppelte den Anhänger ab.
Der Lkw hatte Fässer mit Motoröl (22 Tonnen) geladen. Da ein Löschen von außen nicht möglich war, mussten die Fässer durch die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk abgeladen und außerhalb abgelöscht werden.
Ersten Erkenntnissen zu Folge gelangten nicht unerhebliche Mengen des Öls in das Erdreich, weshalb Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts an die Unfallstelle kamen.
Der Fahrer des Lkw kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Zum Zwecke der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die A 73 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden, was erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich zog. An den Anschlussstellen Erlangen-Nord (Fahrtrichtung Nürnberg) und Erlangen-Zentrum (Fahrtrichtung Bamberg) leiteten Beamte den Verkehr aus.
Seit ca. 13:15 Uhr sind zwei Fahrspuren in Fahrtrichtung Bamberg für den Verkehr freigegeben. In Fahrtrichtung Feucht muss die A 73 vermutlich für weitere rund zwei bis drei Stunden (Stand: 14:15 Uhr) voll gesperrt bleiben.
Beamte der Verkehrspolizei Erlangen haben die Ermittlungen zu dem Brand übernommen und gehen derzeit von einem technischen Defekt aus. Sie wurden an der Brandörtlichkeit durch Kräfte der Berufsfeuerwehr Erlangen, der freiwiliigen Feuerwehr Kriegenbrunn, des Technischen Hilfswerks sowie der Autobahnmeisterei Erlangen unterstützt.
Erstellt durch: Janine Mendel
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