Posted: 2025-04-30 10:14:00

FÜRTH. (439) Am Dienstagnachmittag (29.04.2025) fuhr der Fahrer eines VW Tiguan auf der Südwesttangente bei Fürth auf einen fahrenden Sattelanhänger auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 39-Jährigen eine erhebliche Alkoholisierung fest.


Der 39-Jährige befuhr gegen 16:20 Uhr mit seinem Pkw die Südwesttangente aus Fürth kommend in Richtung Neustadt a. d. Aisch. Hier fuhr er auf einen fahrenden Sattelanhänger auf, wodurch es durch die Wucht des Frontalaufpralls den Motorblock aus dem Fahrzeug riss.

Der Fahrer verletzte sich bei dem Zusammenstoß leicht an der Hand. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten starken Alkoholgeruch bei dem 39-Jährigen fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. 

An dem total beschädigten VW Tiguan entstand Sachschaden von rund 35.000 Euro, der Schaden am geschädigten Auflieger wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Zudem wurde durch den Unfall der Asphalt beschädigt, was Reparaturarbeiten in Höhe von rund 3.000 Euro nach sich ziehen wird. 

Beamte der Verkehrspolizei Fürth übernahmen die Aufnahme des Unfalls vor Ort. Die Absicherung der Unfallstelle erfolgte durch die Berufsfeuerwehr Fürth und die freiwillige Feuerwehr Burgfarrnbach. Sowohl der Pkw als auch der mit Blei schwer beladene Sattelanhänger mussten aufgrund der Sachschäden abgeschleppt werden. Die Straßenmeisterei Ammerndorf übernahm noch während der Unfallaufnahme die verkehrssichernden Maßnahmen. Der Verkehr staute sich aufgrund der zeitweise notwendigen Vollsperre teilweise bis in das Stadtgebiet Nürnberg zurück.

Gegen den Unfallverursacher leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs ein. 

Erstellt durch: Janine Mendel / mc

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