Posted: 2025-04-30 15:15:16

Polizei Dortmund

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0395

Am Montagvormittag (28. April) ist eine 70-jährige Dortmunderin Opfer von sogenannten Schockanrufern geworden. Gegen 11 Uhr meldeten sich vermeintliche Polizeibeamte telefonisch bei der Seniorin. Unter dem Vorwand, ihr Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, forderten sie eine Kaution in Höhe von 65.000 Euro. Die geschilderte Vorgehensweise ist bekannt: Täter setzen Angehörige unter psychischen Druck, um sie zur Übergabe von Vermögenswerten zu bewegen.

In der Folge übergab die Geschädigte gegen 14 Uhr einem bislang unbekannten Abholer einen Beutel mit Bargeld, Schmuck und Gold im Gesamtwert von rund 18.000 Euro. Der Mann flüchtete anschließend zu Fuß in westliche Richtung. Da der Tatort ausschließlich fußläufig erreichbar ist, gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter mit einem Fahrzeug im Bereich Frohenort und/oder Overgünne angereist ist und dieses dort abgestellt hat.

Nach der ersten Übergabe wurde die Geschädigte durch die Betrüger telefonisch angewiesen, weiteres Geld von ihrer Bank abzuheben. Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter verhinderte jedoch die geplante Auszahlung und alarmierte die Polizei.

Der Abholer wird wie folgt beschrieben:

männlich

etwa 40 bis 45 Jahre alt

circa 175 cm groß

sehr schlanke Statur

kurze schwarze Haare

bekleidet mit T-Shirt und Hose

mitteleuropäisches Erscheinungsbild

kein Bart, keine sichtbaren Tattoos

Hinweise an die Kriminalwache unter 0231-132-7441.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231/132-1028
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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