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Posted:
2025-05-16 12:12:34
Original link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/6035925
Köln (ots)
Am Dienstag (20. Mai) nimmt die Polizei Köln gemeinsam mit landes- und bundesweiten Netzwerkpartnern erneut schwerpunktmäßig Gefahrguttransporter "unter die Lupe". Unterstützung erhält die Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei Köln dabei unter anderem von über 40 Gefahrgutkontrolleuren aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Gemeinsam führen sie auf der Bundesautobahn 3 bei Lohmar einen der bislang größten Aktionstage auf diesem besonderen Fachgebiet durch.
Fachspezifisch geschulte Einsatzkräfte kontrollieren an diesem Tag alle neun Gefahrgutklassen- von explosionsgefährlichen Stoffen bis hin zu ätzenden Chemikalien. Dabei unterstützen vor allem die Experten aus den Fachbereichen Lenk- und Ruhezeiten, Vermögensabschöpfung und Ladungssicherung sowie Kfz-Meister bei technischen Fragen. Die Überprüfungen werden in 15 Kontrollboxen durchgeführt. Externe Fachberatung gibt es zudem durch die Feuerwehr Köln, die Bundeswehr, den TÜV Rheinland und die Bezirksregierung Köln.
Ziel dieser Aktion ist es, den sicheren Umgang mit gefährlichen Gütern im Straßenverkehr zu überprüfen und das Bewusstsein der Berufskraftfahrer für die potentiellen Gefahren beim Transport zu stärken.
Wie wichtig und folgenschwer das Thema "Gefahrgut im Schwerlastverkehr" für die Sicherheit auf den Autobahnen ist, zeigen zum Beispiel Unfälle wie am 10. Oktober 2024 auf der A3 im Bereich Solingen. Dort musste die Fahrbahn damals für Bergungsarbeiten nach einem LKW-Unfall für rund 15 Stunden voll gesperrt werden.
Interessierte Medienvertreter sind daher herzlich ab 10.30 Uhr zur Berichterstattung eingeladen.
Treffpunkt:
Rastplatz Sülztal Bundesautobahn 3, RF Oberhausen (Köln)
Für O-Töne und Fragen stehen im Rahmen der Kontrollen die Experten der Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei zur Verfügung. (al/as)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell
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