Local News
Posted:
2025-05-21 14:04:47
Verkehrslage
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Ein 38-Jahre alter LKW-Fahrer und 58-jähriger Nutzer eines Transporters waren gegen 16 Uhr des 20.05.2025 hintereinander aus Richtung Bernburg kommend auf der B 6 unterwegs. Nahe Köthen verringerten Beide auf Höhe der Abfahrt zur K 2074 ihre Geschwindigkeit. Ein sich im Nachfolgeverkehr befindlicher 59 Jahre alter LKW-Fahrer bemerkte dies zu spät und stieß gegen den vor ihm fahrenden Transporter, der wiederum durch die Wucht des Aufpralls gegen den LKW des 38-Jährigen geschoben wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro. Der Transporter und der LKW des 59 Jahre alten Mannes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zwei der beteiligten Fahrzeugführer, der 58-Jährige und der 38 Jahre alte Mann, wurden zum Teil schwer verletzt.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Geringer Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am 20.05.2025 gegen 15 Uhr auf der sogenannten „Säurekreuzung“ in Bitterfeld-Wolfen. Demzufolge hatte sich ein 66-jähriger Lenker eines PKW VW auf der Linksabbiegerspur der B 183 eingeordnet, um seine Fahrt in Richtung Bitterfeld fortzusetzen. Beim Wechsel des Fahrstreifens kam es zu einer seitlichen Kollision mit dem Transporter eines 36 Jahre alten Mannes, der neben ihm ebenfalls auf einer Linksabbiegerspur unterwegs war.
Fahren unter Alkoholeinfluss
Einer Funkwagenbesatzung fiel am 21.05.2025 gegen 11.30 Uhr in der Zerbster Straße „Wegeberg“ ein Mann auf, der mit seinem E-Bike den dortigen Gehweg nutzte. Als die Beamten seine Fahrt unterbrachen und den 35-Jährigen einer Kontrolle unterzogen, bemerkten sie recht schnell, dass er dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein angewiesener Atemalkoholtest brachte ein vorläufiges Ergebnis von 2,1 Promille zu Tage. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagt.
Verkehrskontrolle mit Folgen
Ein Streifenteam beabsichtigte am 20.05.2025 gegen 15.30 Uhr in der Salegaster Chaussee in Bitterfeld-Wolfen die Besatzung eines Motorrades zu kontrollieren. Trotz eingeschalteten Sondersignals stoppte der Fahrer nicht. Er erhöhte seine Geschwindigkeit und versuchte zu flüchten. Mehrere sich im Gegenverkehr befindliche Fahrzeuge mussten stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. In der Nähe der Weststraße überquerte er einen Damm, wobei er die Kontrolle über das Krad verlor und zu Fall kam. Er suchte nun gemeinsam mit seiner Mitfahrerin zu Fuß das Weite. Die Beamten nahmen, mit Unterstützung eines Spürhundes, die Verfolgung bis in eine nahegelegene Gartenanlage auf. Hier konnten vom Fahrer zurückgelassene Bekleidungsgegenstände aufgefunden werden. In diesen war ein Führerschein versteckt, der aus einer tags zuvor begangenen Diebstahlshandlung stammte. Auch war das Motorrad als gestohlen gemeldet. Die beiden flüchtigen Personen konnten nicht gestellt werden. Allerdings konnte der 22 Jahre alte Fahrer und seine 18-jährige Begleiterin zweifelsfrei identifiziert werden. Der Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Gegen ihn wird nun wegen mehrerer straßenverkehrsrechtlicher Verstöße ermittelt.
Kriminalitätslage
Brandereignis
Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro entstand bei einem Brand, der am 20.05.2025 gegen 17 Uhr in der Akener Burgstraße ausbrach. Ersten Ermittlungen zu Folge schlugen Flammen aus zwei sich direkt an einem dortigen Schulgebäude befindlichen Verteilerkästen. Das Feuer griff sodann auf die begrünte Fassade über, konnte jedoch durch den zeitnahen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. 21 Kameraden waren mit sieben Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. Die Polizei geht derzeit von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
Diebstahl
Dreiste Diebe stahlen zwischen dem 19.05.2025 18.30 Uhr und dem 20.05.2025 6 Uhr circa 250 Meter Weidezaun samt mehrerer Pfeiler von einem Grundstück in der Gartenstraße in Aken. Die Schadenshöhe wurde mit circa 150 Euro angegeben.
Betrug durch falsche Handwerker
Gegen 17 Uhr des 20.05.2025 klingelte ein Mann an der Tür eines Wohnhauses in der Walther-Rathenau-Straße in Bitterfeld-Wolfen. Er schaffte sich unter dem Vorwand, Mitarbeiter auf einer nahegelegenen Baustelle zu sein, Zutritt zum Gebäude und sprach die 74- und 72-Jahre alten Bewohner auf die defekte Schornsteinverkleidung an. Im gleichen Atemzug unterbreitete er ihnen das Angebot, diese zu reparieren. Man einigte sich schnell. Circa 4000 Euro wurden als Entgeld ausgehandelt. Dann kam ein zweiter Mann ins Spiel. Dieser schlug vor, noch am selben Tag Baumaterialien zu kaufen und mit den Arbeiten beginnen zu wollen, woraufhin der Hausbesitzer sich in einer nahegelegenen Bankfiliale die vereinbarte Summe auszahlen ließ und dem Mann übergab. Dieser verschwand daraufhin mit seinem Komplizen in unbekannte Richtung. Einer der Täter ist circa 1,75 m groß, von kräftiger Gestalt, etwa 35 bis 45 Jahre alt, hat eine kantige Gesichtsform und sehr kurze schwarze Haare. Sein Begleiter wurde als ungefähr 1,65 m groß, von schlanker Gestalt und als circa 40 bis 45 Jahre alt beschrieben. Beide trugen dunkle Arbeitskleidung. Die Polizei warnt: Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen Handwerker unangekündigt Angebote an der Haustür machen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und prüfen Sie die Angebote immer sorgfältig. Unterschreiben Sie nicht vorschnell und lassen die Handwerker nicht sofort mit der Arbeit beginnen. Nehmen Sie Abstand von mündlichen Vereinbarungen.
Be the first person to like this.