Posted: 2025-06-07 18:43:24

Polizei Köln

Köln (ots)

Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Köln geben bekannt:

In der Nacht zu Samstag (7. Juni) haben Unbekannte mutmaßlich drei Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt von Wermelskirchen in Brand gesetzt. Insgesamt mussten 40 Bewohnerinnen und Bewohner durch die Feuerwehr evakuiert werden. Zehn Personen erlitten Verletzungen, einige von Ihnen wurden in Krankenhäuser gebracht. Die betroffenen Gebäude sind derzeit unbewohnbar. Die Polizei Köln hat wegen des Verdachts des versuchten Mordes eine Mordkommission eingerichtet sucht Zeugen.

Die Brände ereigneten sich in folgenden Straßen:

1. Friedrichstraße, 3.50 Uhr

In einem Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten brannte es im Keller. Verletzt wurde in diesem Fall niemand.

2. Obere Waldstraße, 4.40 Uhr

Hier wurde ein Mehrfamilienhaus mit 16 gemeldeten Bewohnerinnen und Bewohnern durch ein Feuer schwer beschädigt. Das gesamte Dachgeschoss brannte vollständig aus. Zehn Personen, davon drei schwer Verletzte, wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

3. Telegrafenstraße, 6.40 Uhr

Ein weiterer Kellerbrand ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in der Telegrafenstraße. Verletzt wurde in diesem Fall niemand.

Im Zusammenhang mit dem Brand in der Telegrafenstraße meldete sich eine Zeugin, die gegen 4.15 Uhr zwei verdächtige männliche Personen auf einem E-Scooter beobachtet hatte. Die Zeugin konnte die Männer wie folgt beschreiben:

Person 1:

   -	Männlich
   -	Dunkel gekleidet
   -	Ca. 20-25 Jahre alt
   -	Dunkle Hautfarbe

Person 2:

   -	Männlich
   -	Dunkel gekleidet
   -	Ca. 20-25 Jahre alt
   -	Helle Hautfarbe

Zeugenaufruf:

Die Polizei Köln bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Nacht zum Samstag (7. Juni) verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Friedrichstraße, Obere Waldstraße oder Telegrafenstraße in Wermelskirchen gesehen?

Hinweise nimmt die Polizei Köln unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Die Ermittlungen zur Brandursache, möglichen Zusammenhängen und zur Identität der Tatverdächtigen dauern an. Weitere Informationen erfolgen durch die Staatsanwaltschaft und Polizei Köln, sobald neue Erkenntnisse vorliegen. (as/sb)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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