Verkehrslage Zeugenaufruf Eine 63-Jährige befuhr am 12.06.2025 gegen 8 Uhr mit einem PKW Mitsubishi in Quellendorf die Hauptstraße in Richtung Molkereistraße. Auf Höhe der Einmündung „Neuer Weg“ streifte sie im Vorbeifahren einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten PKW unbekannten Typs. Ihren Angaben zu Folge habe sie die Kollision zunächst nicht wahrgenommen, jedoch im Nachhinein an ihrem Fahrzeug einen Schaden im Bereich des rechten Außenspiegels festgestellt. Die Höhe beläuft sich auf rund 50 Euro. Die 63-Jährige meldete sich noch am selben Tag in der hiesigen Dienststelle, konnte jedoch keinerlei Angaben zum weiteren beteiligten Fahrzeug machen. Die Polizei bittet um Hinweise, die zur Feststellung des betreffenden PKWs oder dessen Nutzer führen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass das gesuchte Fahrzeug eine Beschädigung im Bereich des linken Außenspiegels aufweisen könnte. Sachdienliche Angaben nimmt das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld unter der Rufnummer 03496/4260 oder per Mail efst.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de entgegen. Verkehrsunfall mit Sachschaden In Bitterfeld-Wolfen war eine 37 Jahre alte Audifahrerin am 17.06.2025 gegen 17.30 Uhr in der Bismarckstraße in Richtung Zentrum unterwegs. Auf Höhe der Einmündung Zimmerstraße musste sie verkehrsbedingt halten. Dies bemerkte ein sich hinter ihr befindlicher 20-jähriger Lenker eines PKW VW zu spät und fuhr auf. Der Schadensumfang an seinem Fahrzeug beläuft sich auf circa 3.000 Euro. Der Sachschaden am Audi wurde mit etwa 4.000 Euro angegeben. Personen wurden nicht verletzt. Unfallflucht mit Folgen Ein Zeuge hatte am 17.06.2025 gegen 14 Uhr beobachtet, wie ein PKW Suzuki, der mit zwei Personen besetzt war, im Kreisverkehr in der Salegaster Chaussee in Bitterfeld-Wolfen nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen eine Laterne stieß. Anstatt anzuhalten, setzte der Nutzer seine Fahrt unvermindert in Richtung Dessauer Straße und in der weiteren Folge in Richtung Alte Teichstraße in Jeßnitz fort. Dort konnte ein Streifenteam wenig später das gesuchte Fahrzeug in einem Garagenkomplex feststellen. Am PKW, der nicht zugelassen war, waren als gestohlen gemeldete Kennzeichen angebracht. In unmittelbarer Nähe hielten sich zudem zwei männliche Personen auf, 21 und 24 Jahre alt, die beide nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sind und abstritten, hinter dem Steuer des Wagens gesessen zu haben. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet. Die Höhe des Unfallschadens am Suzuki beläuft sich auf annähernd 2.000 Euro. Das Schadensausmaß an der Laterne wurde mit ungefähr 1.000 Euro beziffert. Verkehrsunfall mit Sachschaden Beim Passieren einer Toreinfahrt in der Köthener Weintraubenstraße touchierte eine 20-jährige Seatfahrerin am 18.06.2025 gegen 8 Uhr das Mauerwerk des Wohnhauses. Der Sachschaden am PKW wurde auf circa 1.500 Euro geschätzt. Der Gebäudeschaden bemisst sich auf rund 200 Euro. Verkehrsunfall mit Sachschaden In Zerbst kam es am 17.06.2025 gegen 17 Uhr in der Fuhrstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Demzufolge war eine 87-Jährige mit einem Ford in der rechten von zwei Fahrspuren in Richtung Roßlauer Straße unterwegs. Beim Wechsel in die linke Spur kam es zu einer Kollision mit dem Skoda eines 80 Jahre alten Mannes, der dort in gleicher Richtung unterwegs war. An beiden PKWs entstand Sachschaden in Höhe von jeweils etwa 1.000 Euro. Kriminalitätslage Diebstahl Diebe waren in der Nacht vom 17. zum 18.06.2025 in der Gemeinde Muldestausee am Werk. Sie hatten sich an einer Koppel in der Straße „Zur Agora“ in Pouch zu schaffen gemacht, einen Weidezaun umgestoßen und technisches Equipment für die elektrisch gesicherte Begrenzung gestohlen. Die Schadenssumme wurde mit circa 900 Euro angegeben. Betrugsmasche durch falsche Microsoft-Mitarbeiter Am 17.06.2025 ging bei der Polizei in Köthen eine Betrugsanzeige ein. Demzufolge erschien am Vortag auf dem Computer einer 70-Jährigen ein Warnhinweis zu einer Schadsoftware, der mit der Aufforderung verbunden war, sich mit einer Servicenummer in Verbindung zu setzen. Die Seniorin wählte die Nummer und geriet an einen vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter. Dieser installierte ein „Update“ auf ihrem Rechner und brachte sie dazu, ihre Bankdaten und weitere Zugänge zu Onlinediensten preiszugeben.  Am 17.06.2025 musste sie dann feststellen, dass ein Geldbetrag im unteren dreistelligen Bereich unberechtigt von ihrem Konto abgebucht worden war. Ähnliches erlebte ein weiterer Geschädigter aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld nur einen Tag später. In diesem Fall hatten die Betrüger eine Summe von rund 3.000 Euro vom Konto des 70-Jährigen erbeutet. Bei diesem Vorgehen handelt es sich um beliebte Betrugsmaschen. Den Opfern soll weisgemacht werden, dass ihre Computer mit einer Schadsoftware infiziert seien. Um diese wieder zu entfernen, werden telefonisch Anweisungen gegeben. Ziel der Betrüger ist es, Schadprogramme zu installieren, um an persönliche Daten der Angerufenen zu gelangen und somit sich Zugriff auf deren Bankkonto zu verschaffen.