Posted: 2025-06-22 08:42:18

Feuerwehr Dinslaken

FW Dinslaken: Längster Tag des Jahres fordert Dinslakener Feuerwehr und Rettungsdienst

Dinslaken (ots)

Die Dienstschicht vom 21.06. 08.00 Uhr bis 22.06. 8.00 Uhr war herausfordernd für die Einsatzkräfte in Dinslaken.

Am Morgen erfolgte eine Alarmierung zu einer Brandmeldeanlage in einem Lebensmittelbetrieb. Vor Ort konnte keine Ursache für die Auslösung des Brandmelders gefunden werden, so dass die Anlage zurückgestellt werden konnte. Nach einer halben Stunde waren die Kräfte wieder auf der Wache.

Gegen 18:36 Uhr wurde der hauptamtliche Abmarsch und die Einheit Hiesfeld zu einem Gasaustritt in den Waldmannsweg alarmiert. Bewohner hat den typischen Gasgeruch im Keller festgestellt und die Stadtwerke alarmiert. Vor Ort konnte eine Konzentration von 1.000 ppm gemessen werden. Die Gasversorgung wurde von den Stadtwerken unterbrochen und durch die Einheit Hiesfeld der Keller maschinell belüftet.

Anschließend wurde das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und das Tanklöschfahrzeug zu einer kollabierten Person auf der Bundesautobahn 3 alarmiert. Kurz vor dem Rastplatz Hünxe lag die Person neben dem Standstreifen. Die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen der Besatzung des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs waren erfolgreich, so dass die Patientin anschließend einem Rettungswagen aus Schermbeck übergeben werden konnte. Die Polizei hatte hierzu die Autobahn gesperrt.

Um 21:23 Uhr wurde die Drehleiter zu einem verletzten Wildtier hinzugezogen. Kurze Zeit später wurden die Drehleiter und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Türöffnung alarmiert. Die Tür konnte jedoch gewaltfrei geöffnet werden.

Gegen 23:54 Uhr wurde der hauptamtliche Abmarsch und die Einheit Stadtmitte zu einem vermeintlichen Garagenbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Hinterhof gegrillt wurde.

Für den Rettungsdienst war die Schicht ebenfalls unruhig. Dadurch, dass ein Rettungswagen durch einen Leistungserbringer nicht besetzt werden konnte, mussten die Rettungswagen der Feuerwehr diese Einsätze zusätzlich kompensieren. Insgesamt kam es zu 40 Einsätzen für den Rettungsdienst. Aufgrund der hohen Auslastung aller Rettungswagen im Kreis Wesel bzw. auf der rechten Rheinseite, nahm die Feuerwehr Dinslaken ab 21.00 Uhr spontan einen zusätzlichen Rettungswagen in Dienst. Hierfür gilt besonderer Dank der Flexibilität aller Kollegen, insbesondere derjenigen, die spontan den Dienst aufnahmen und ein weiteres Rettungsmittel besetzten.

Doch die hohe Einsatzbelastung war nicht genug - eine Rettungsdienstmitarbeiterin wurde durch einen stark alkoholisierten Patienten verletzt. Sie konnte ihren Dienst zunächst weiterführen. Die Stadt Dinslaken wird einen Strafantrag stellen.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dinslaken
David Marten
Telefon: 0 20 64 / 60 60 0
E-Mail: david.marten@dinslaken.de
http://www.feuerwehr-dinslaken.de

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