Posted: 2025-06-23 11:23:15
Kriminalitätslage Brandereignis Über einen Brand in einem ehemaligen Lokschuppen in der Georgenallee wurde die Polizei in Dessau-Roßlau am 22. Juni 2025 gegen 00:25 Uhr informiert. Als die eingesetzten Polizeibeamten am Brandort eintrafen, stand der komplette Dachstuhl des Gebäudes in Flammen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. An der Brandbekämpfung, die sich über mehrere Stunden hinzog, waren insgesamt 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr Dessau-Roßlau, der Freiwilligen Feuerwehren von Dessau-Alten, Dessau-Süd sowie Dessau-Waldersee beteiligt. Trotzdem konnte nicht verhindert werden, dass der Dachstuhl des Gebäudes komplett niederbrannte. Der entstandene Schaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 20.000 Euro. Ein Verfahren zur Brandursachenermittlung wurde durch die Polizei eingeleitet. Haftbefehl vollstreckt Im Rahmen einer durchgeführten Verkehrskontrolle am 22. Juni 2025 gegen 07:45 Uhr in der Roßlauer Allee stellten die kontrollierenden Polizeibeamten des Polizeireviers Dessau-Roßlau fest, dass gegen den 52-jährigen Fahrzeugführer ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau vorlag. Dieser sah die Zahlung einer Geldstrafe oder ersatzweise eine Verbüßung einer Freiheitsstrafe vor. Da der Betroffene die haftbefreiende Summe im unteren dreistelligen Bereich vor Ort entrichten konnte, blieb ihm ein Aufenthalt in einer Justizvollzugsanstalt erspart. Fahrrad entwendet Den Diebstahl seines Mountainbikes zeigte ein 44-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach seinen Angaben hatte er das Fahrrad angeschlossen in den Abendstunden des 21. Juni 2025 auf dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in der Parkstraße abgestellt. Als er es am nächsten Tag gegen 11:00 Uhr wieder nutzen wollte, musste der Geschädigte feststellen, dass unbekannte Täter die Zeit genutzt und das Mountainbike im Wert von circa 500 Euro entwendet hatten. Trunkenheit im Verkehr Im Rahmen ihrer Streifentätigkeit stellten die eingesetzten Polizeibeamten am 23. Juni 2025 gegen 02:30 Uhr einen PKW Volkswagen fest, welcher die Amalienstraße befuhr. Dieser wurde in der Raguhner Straße angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem 42-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über 1,3 Promille. Ein ebenfalls vor Ort durchgeführter Betäubungsmittelschnelltest reagierte negativ. Aufgrund des hohen Atemalkoholgehaltes ordneten die Polizeibeamten eine beweissichere Blutprobenentnahme an, die durch einen Arzt in einem Krankenhaus durchgeführt wurde. Da der Beschuldigte die Polizeibeamten während der Verkehrskontrolle immer wieder beleidigte, fertigten diese nicht nur eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, sondern zusätzlich eine Anzeige wegen Beleidigung. Zudem stellten sie den Führerschein sicher und untersagten die Weiterfahrt.   Verkehrslage Auffahrunfall Am 21. Juni 2025 gegen 16:20 Uhr befuhr eine 38-jährige Geschädigte mit einem PKW Honda die Oranienbaumer Chaussee in Richtung Sollnitz. Als sie verkehrsbedingt halten musste, kam es zur Kollision mit einem hinter ihr fahrenden PKW Seat, mit dem ein 31-Jähriger in dieselbe Richtung unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der vor Ort auf etwa 2.000 Euro geschätzt wurde. Wildunfall Mit einem Mercedes-Vito befuhr ein 58-jähriger Fahrzeugführer am 21. Juni 2025 gegen 02:50 Uhr die B 184 aus Richtung Dessau in Richtung Roßlau. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts überquerte, kam es zur Kollision. Das Fahrzeug wurde bei dem Unfall beschädigt. Den entstandenen Sachschaden schätzten die unfallaufnehmenden Polizeibeamten vor Ort auf etwa 1.000 Euro.  
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