Posted: 2025-06-27 11:15:20
Kriminalitätslage Betrug Einen Betrug zu seinem Nachteil zeigte ein 31-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Er beabsichtigte, auf einer Verkaufsplattform im Internet, Zubehör für eine Spielekonsole zu erwerben. Nachdem er mit dem vermeintlichen Verkäufer Kontakt aufgenommen hatte, bat dieser darum, den vereinbarten Kaufpreis von circa 25 Euro über einen bekannten Bezahldienstleister zu überweisen. Um Kosten zu sparen sollte die Überweisung unter Umgehung des Käuferschutzes erfolgen. Der Geschädigte kam dieser Aufforderung nach. Im Anschluss war eine Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer nicht mehr möglich. Die Ware wurde bis zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung nicht geliefert. Auch das Geld zahlte der Verkäufer nicht zurück. Kabel entwendet Den Diebstahl von Kupferkabel von einer Baustelle in der Kavalierstraße zeigte ein Mitarbeiter einer Baufirma am 26. Juni 2025 telefonisch bei der Polizei in Dessau-Roßlau an. Nach seinen Angaben verließ er seinen Arbeitsort am 25. Juni 2025 gegen 16:00 Uhr. Als er dann am nächsten Tag gegen 07:00 Uhr wieder auf der Baustelle erschien, musste er feststellen, dass zwischenzeitlich unbekannte Täter mehrere verlegte Elektrokabel abgeschnitten und teilweise entwendetet hatten. Der entstandene Gesamtschaden wurde auf circa 1.000 Euro geschätzt, eine konkrete Menge wurde nicht benannt. Einbruch in Gartenlaube Telefonisch zeigte ein 47-Jähriger einen Einbruch in seinen Garten in einer Kleingartenanlage in der Kühnauer Straße bei der Polizei in Dessau-Roßlau an. Gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten gab der Geschädigte an, dass er letztmalig am 11. Juni 2025 gegen 12:00 Uhr seinen Garten in ordnungsgemäßem Zustand verlassen hatte. Als er am 26. Juni 2025 gegen 11:30 Uhr erneut seinen Garten aufsuchte, musste er feststellen, dass sich in der Zwischenzeit unbekannte Täter unberechtigt Zugang zu seiner Gartenparzelle verschafften und anschließend gewaltsam in die Laube eindrangen. Diese durchsuchten sie augenscheinlich nach Wertgegenständen. Zum erlangten Diebesgut konnte der Geschädigte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme vor Ort noch keine konkreten Angaben tätigen. Den entstandenen Sachschaden schätzte der Geschädigte auf etwa 200 Euro. Versuchter Betrug Strafanzeige wegen versuchtem Betrug erstattete ein 76-jähriger Geschädigter am 26. Juni 2025 im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er gab an, dass er einige Tage zuvor eine E-Mail erhielt, in der er in englischer Sprache aufgefordert wurde, einen Betrag von knapp 1700 Dollar auf eine angegebene Krypto-Wallet zu überweisen. Sollte der Geschädigte die geforderte Summe nicht zahlen, drohte der unbekannte Täter in dem Schreiben mit der Veröffentlichung von kompromittierenden Fotos und Videos, die er an alle Kontakte des Geschädigten senden wolle. Da der Geschädigte jedoch davon ausging, dass solches Bildmaterial von ihm nicht existent ist, ignorierte er das Schreiben und leistete keinerlei Zahlungen, sondern informierte die Polizei. So konnte ein finanzieller Schaden vermieden und die Vollendung der betrügerischen Handlung unterbunden werden.   Verkehrslage Unfall beim Spurwechsel Am 26. Juni 2025 gegen 07:00 Uhr befuhr ein 25-jähriger Fahrer eines PKW Volvo die Albrechtstraße in Richtung Roßlauer Allee auf der rechten Spur. Als vor ihm ein Linienbus auf Höhe Haltestelle Rosenhof hielt, beabsichtigte er, auf die linke Spur zu wechseln. Dabei kam es zur Kollision mit einem bereits auf dieser Fahrspur befindlichen PKW Ford einer 47-jährigen Fahrzeugführerin. Insgesamt entstand bei diesem Unfall Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro. Unfall beim Wenden Eine 61-jährige Fahrerin eines PKW Peugeot befuhr am 26. Juni 2025 gegen 11:10 Uhr die Dessauer Straße, von der Luchstraße kommend, in Richtung Burgwallstraße. Mit der Absicht zu wenden, bog sie dabei nach links in eine Einfahrt ab. Beim Zurücksetzten ihres Fahrzeuges kam es zur Kollision mit einem hinter ihr befindlichen PKW Skoda eines 71-Jährigen. Der dabei an beiden PKW entstandene Sachschaden wurde mit circa 10.000 Euro beziffert. Kollision Am 26. Juni 2025 gegen 12:00 Uhr befuhr ein 81-jähriger Fahrer eines PKW Volkswagen die Marienstraße in Richtung Teichstraße. Als er nach links in die Oranienstraße einbiegen wollte, kam es zur Kollision mit einem PKW Ford, der von rechts kommend die Oranienstraße in Richtung Wörlitzer Straße befuhr. Der geschätzte Gesamtschaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde auf etwa 21.000 Euro geschätzt. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Verkehrsunfälle mit verletzten Personen Ein 64-jähriger Fahrer eines PKW Opel befuhr am 26. Juni 2025 gegen 15:50 Uhr die Franzstraße aus Richtung Turmstraße. Er beabsichtigte, bei grün für seine Fahrtrichtung, nach rechts in die Gliwicer Straße abzubiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er eine fünfjährige Radfahrerin auf dem Radweg, die die Gliwicer Straße ebenfalls bei grün in Richtung Askanische Straße queren wollte. Um eine Kollision zu verhindern, lenkte das Kind scharf nach rechts und stürzte. Dabei verletzte sie sich leicht und wurde gemeinsam mit ihrer Mutter in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Am 26. Juni 2025 gegen 16:50 Uhr befuhr ein 50-jähriger LKW-Fahrer mit einem Sattelzug Daimler-Benz die K 1255, aus Richtung Roßlau kommend, in Richtung Streetz. Zur gleichen Zeit befuhr eine 57-jährige Fahrerin eines PKW Ford die K 1255 in die entgegengesetzte Richtung. Dabei kam es auf Höhe Ortseingang Streetz zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Angaben des LKW-Fahrers stieß aufgrund des herrschenden Sturms ein Ast gegen seinen Auflieger. Dadurch wurde die Halterung der Abdeckplane beschädigt. Im Anschluss riss der Sturm die Abdeckplane samt Halterung von dem Auflieger. Diese schlug in der weiteren Folge gegen das Dach, die Motorhaube sowie die Windschutzscheibe des entgegenkommenden PKW Ford, wobei die Windschutzscheibe splitterte. Durch die Splitter verletzte sich die Fahrzeugführerin leicht und wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort medizinisch versorgt. Den entstandenen Gesamtschaden an den Fahrzeugen schätzten die unfallaufnehmenden Polizeibeamten auf circa 30.000 Euro.  
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