Posted: 2025-07-13 11:31:38

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Dortmund (ots)

Am Freitag, dem 11. Juli, stellten Beamte der Bundespolizei in Dortmund eine junge Frau fest, die mutmaßlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Auf dem Weg zur Dienststelle verletzte sie sich zunächst selbst und griff dann die Polizisten an. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten zudem weitere Betäubungsmittel.

Gegen 19:30 Uhr trafen die Einsatzkräfte die 30-Jährige im Dortmunder Hauptbahnhof an. Da sie sich nicht ausweisen wollte, wurde sie zur nahegelegenen Dienststelle gebracht, um ihre Personalien zu überprüfen. Auf dem Weg dorthin verletzte sich die deutsche Staatsbürgerin mit einer versteckt mitgeführten Rasierklinge selbst. Die Streife nahm ihr die Klinge ab und verhinderte so weitere Verletzungen. Eine angebotene Erste-Hilfe-Maßnahme lehnte sie ab. Bei der anschließenden Durchsuchung in der Dienststelle fanden die Beamtinnen weitere Betäubungsmittel und den Ausweis der gebürtigen Lüdenscheiderin. Nach erfolgter Belehrung machte die Beschuldigte von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht weiter. Die Uniformierten entließen sie im Anschluss. Die Frau ging jedoch nicht nach Hause, sondern bespuckte die Dienstfahrzeuge der Bundespolizei. Zwar kam sie der Aufforderung, dies zu unterlassen, nach, griff die Polizisten dann jedoch mit ihrer Handtasche an. Dem Angriff wichen die Einsatzkräfte aus. Nachdem sich die Frau beruhigt hatte, kam sie dem zuvor erteilten Platzverweis nach.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

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