Local News
Posted:
2025-08-01 11:16:07
Kriminalitätslage
Unautorisierte Abbuchungen
Insgesamt sechs nicht von ihr autorisierte Lastschriftabbuchungen von ihrem Konto musste eine 46-jährige Geschädigte bei der Kontrolle ihrer Kontoauszüge feststellen. Dies zeigte sie schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Unbekannte Täter hatten die Überweisungen im Gesamtwert von knapp 350 Euro zwischen dem 18. Juli 2025 und dem 30. Juli 2025 veranlasst. Da die Geschädigte über ihre Bank eine Rückbuchung erwirken konnte, entstand ihr zunächst kein finanzieller Schaden.
Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Am 31. Juli 2025 gegen 12:00 Uhr kontrollierten Polizeibeamte des Polizeireviers Dessau-Roßlau am Friederikenplatz einen PKW Opel. Im Rahmen der Kontrolle stellten sie fest, dass der Versicherungsschutz für das Fahrzeug seit Ende Juni 2025 abgelaufen war und nicht verlängert wurde. Dem 47-jährigen Fahrzeugführer untersagten die Polizeibeamten daraufhin die Weiterfahrt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Auch gegen die 65-jährige Halterin wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da diese die Nutzung des PKW ohne Versicherungsschutz duldete.
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete am 31. Juli 2025 ein 76-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er gab an, dass er am 29. Juli 2025 mehrere Anrufe von diversen unterschiedlichen und ihm unbekannten Telefonnummern auf seinem Mobiltelefon erhielt. In einem Gespräch, welches er entgegennahm, teilte ihm eine unbekannte männliche Person mit, dass Unbekannte auf das Konto des Geschädigten zugreifen und das darauf befindliche Geld abbuchen wollen. Um dies zu verhindern, sollte der Geschädigte Gutscheinkarten im Wert von 300 Euro kaufen und dem Anrufer übersenden, damit dieser ihn vor dem Fremdzugriff auf sein Konto schützen könne. Dies tat der Geschädigte. Erst als er im weiteren Verlauf des Tages erneut einen Anruf bekam, in dem er aufgefordert wurde, weitere Gutscheinkarten im Wert von 500 Euro zu übersenden, bemerkte er den Betrug und kam dieser Forderung nicht mehr nach.
Betrug
Eine 55-jährige Geschädigte erstattete am 31. Juli 2025 Strafanzeige wegen Betrug im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Sie war im Internet auf ein Inserat gestoßen, bei dem für Produktbewertungen Geldzahlungen angeboten wurden. Nachdem sie mit dem vermeintlichen Anbieter Kontakt aufnahm, versprach ihr dieser, dass ein Geldbetrag, den die Geschädigte auf das angegebene Konto einzahlt, vervielfacht würde. Die Geschädigte ließ sich darauf ein und überwies insgesamt fast 2.000 Euro. Nach der Überweisung erhielt sie eine Nachricht, in der ihr mitgeteilt wurde, dass wohl ein Fehler unterlaufen wäre und sie ihr Geld nur zurückbekommt, wenn sie weitere 850 Euro zahlt. Dies tat die Geschädigte nicht, sondern kontaktierte ihre Hausbank. Dort teilte ihr eine Mitarbeiterin mit, dass es sich um einen Betrug handelt und riet zur Anzeigenerstattung bei der Polizei. Das eingezahlte Geld wurde der Geschädigten nicht zurückerstattet.
Geldboxen geöffnet
Unbekannte Täter verschafften sich am 31. Juli 2025 zwischen 13:00 Uhr und 20:30 Uhr gewaltsam Zugriff auf die Geldboxen der Waschanlage einer Tankstelle im Dessauer Stadtteil Nord und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Dies teilte die zuständige Stationsleiterin der betroffenen Tankstelle der Polizei in Dessau-Roßlau telefonisch mit. Insgesamt verursachten die Täter einen Gesamtschaden von etwa 200 Euro.
Verkehrslage
Einparken
Am 31. Juli 2025 gegen 14:50 Uhr ereignete sich in der Hobuschgasse ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 86-jähriger Fahrer eines PKW Volkswagen touchierte beim rückwärtigen Einparken den parkenden PKW Renault eines 61-Jährigen. Der entstandene Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wurde mit etwa 2.000 Euro beziffert.
Einparken
Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am 31. Juli 2025 gegen 17:15 Uhr in der Hebbelstraße. Eine 38-jährige Fahrerin eines PKW Ford kollidierte bei dem Versuch, vorwärts in eine Parklücke einzuparken, mit einem parkenden PKW Ford einer 60-Jährigen. Dabei wurden beide Fahrzeuge beschädigt. Die Schadenshöhe schätzten die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme auf etwa 1.000 Euro.
Rotlicht missachtet
Auf der Helmut-Kohl-Straße ereignete sich am 31. Juli 2025 gegen 18:20 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Der 12-jährige Radfahrer überquerte die Fußgängerfurt auf Höhe Wasserwerkstraße von rechts nach links bei für ihn grüngeschalteter Lichtzeichenanlage. Dabei schob er sein Fahrrad in der Absicht, den gegenüberliegenden Radweg zu benutzen und in Richtung Paul-Greifzu-Stadion zu fahren. Eine 44-jährige Fahrerin eines PKW Ford befuhr die Helmut-Kohl-Straße in Richtung Turmstraße. Auf Höhe der Lichtzeichenanlage Wasserwerkstraße kam es zur Kollision mit dem querenden Kind bzw. dessen Fahrrad. Der Junge blieb augenscheinlich unverletzt. Sowohl der PKW als auch das Fahrrad wurden bei dem Unfall beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Im Anschluss wurde das Kind mit seinem Fahrrad an seiner Wohnanschrift in die Obhut des Vaters übergeben.
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